Nähere Betrachtung
Nichts desto trotz können
die Vengeance Pro ein ordentliches Loch in den Geldbeutel reissen und dabei
handelt es sich noch nicht einmal um die Flaggschiff-Serie von Corsair.
Hinsichtlich der Verpackung findet man wie üblich eine Kartonschachtel, die
wiederum eine Kunststoffhülle enhält, in derjenigen sich die Speichersticks
befinden.
Corsair zielt mit
seinen Vengeance Pro Speichersticks vor allem auf Enthusiasten, die auf der
Suche nach Speichermodulen mit einem zum Mainboard passenden Farbschema sind. So
unterteilt der Hersteller dementsprechend auch sein Line-up in Kits, die in
schwarz/blau, schwarz/rot, schwarz/gold oder schwarz/silber gehalten sind. Allen
Stick gemeinsam ist das schwarze PCB.
Wie bereits bei den
2133C11 Modulen erhält man auch bei diesen Speichersticks den Eindruck, dass es
sich um äusserst preisoptimierte Heatspreader handelt. Die Bleche, die die
Abwärme der Speicherchips aufnehmen und abführen sind sehr dünn gerate und die
Speichermodule haben kaum Gewicht.
Die
Versionsnummer 4.21 weist darauf hin, dass es sich um Chips von Samsung handelt,
die eine Speicherdichte von 4Gbit aufweisen. Nimmt man den Heatspreader ab, dann
findet man an dieser Stelle tatsächlich Samsung Revision B Chips, die bei
DDR3-2400 mit CL10-12-12 spezifiziert sind. Im Falle von DDR3-2400 Speicher sind
diese Chips alles andere als eine Seltenheit und somit eine solide Wahl.
Das SPD der Vengeance Pro gibt einem
Basisinformation zum Speicher. Insgesamt findet man vier JEDEC Profile, die bis
zu DDR3-1333 unterstützen. Ferner gibt es ein XMP Profil, das DDR3-2400
vorprogrammiert hat. Ein Käufer kann schliesslich dieses Profil wählen und sein
Setup sollte problemlos mit diesen Taktraten den Dienst verrichten.
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