Anschlüsse und I/O
Insgesamt findet man auf diesem Board zehn gewinkelte SATA Anschlüsse,
die unterhalb der Ram-Slots
lokalisiert sind. Somit sollten jegliche Workstations wie auch Gamingsysteme
oder Ethusiasten-Setups mit
ausreichend Laufwerken versehen werden können. Ferner wurden auch praktische
onboard Power- und Reset-Taster verbaut, die man an der Board-Oberkante findet. Eine
Debug-Anzeige gibt es ebenfalls. Diese ist vor allem dann von Vorteil,
wenn Probleme auftreten sollten. Demontiert man den grossen Southbridge-Kühler
denn verbergen sich darunter gleich zwei PLX-Chips vom Typ PEX8747. Diese
splitten die zur Verfügung stehenden PCI-Express Lanes, so dass den nicht
weniger als sieben PCI-Express Slots noch mehr Lanes zur Verfügung stehen.
Dem ASUS P9X79-E WS wurden insgesamt sechs Lüfteranschlüsse spendiert, was
mehr als ausreichend ist um eine Workstation-
oder High-End-System mit Frischluft zu versorgen. Angebracht wurden diese rund
um den CPU-Sockel sowie an der Unterkante des Mainboards. Auffällig ist darüber
hinaus, dass man auch einen USB-Anschluss auf der Platine vorfindet wie man ihn
normalerweise an der Rückseite der Platine platziert. Insgesamt eine praktische
Erweiterung um schnell Peripherie anzuhängen um das Board zu testen.
Bezüglich externen Anschlüssen direkt am Back-Panel verfügt das ASUS
P9X79-E WS über zwei USB 3.0/2.0 Anschlüsse, zehn USB 2.0/1.1 Ports, zwei Intel-Gigabit-Ethernet-Ports,
zwei eSATA-Anschlüsse,
ein analoges Audio-Panel und einen Optical-Audio-Anschluss. Ferner gibt es auch
einen BIOS-Reset-Button sowie einen USB-Anschluss, der das
BIOS-Flashback-Feature unterstützt.
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