Genau genommen handelt es sich beim NH-L12 von Noctua um einen "Down-Draft"-Kühler im "Low-Profile"-Format. Down-Draft bedeutet, dass der sich auf dem Kühler befindliche Lüfter, die Luft durch die Kühllamellen auf das Mainboard befördert. Dadurch werden im Falle des NH-L12 die Spannungswandler sowie teilweise auch der Arbeitsspeicher gleichzeitig mit der CPU gekühlt. Der Kühler an und für sich besteht hauptsächlich aus Aluminium und Kupfer, wobei die Heatpipes sowie die Grundplatte aus vernickeltem Kupfer und die Lamellen aus Aluminium gefertigt werden. Noctua hat diesem Kühler vier Heatpipes spendiert, die einen Durchmesser von jeweils sechs Millimeter aufweisen. Diese sind dafür verantwortlich die Verlustleistung möglichst effizient von der CPU abzuführen. Die Heatpipes wurden in eine Bodenplatte eingelassen, die wiederum aus vernickeltem Kupfer besteht. Ferner findet man insgesamt 39 Lamellen, die mit den Kupfer-Heatpipes verlötet wurden.
Bei unserem Sample konnten wir keinerlei Herstellungsfehler erkennen. Noctua achtete auch bei diesem Kühler auf eine tadellose Verarbeitungsqualität und liefert ein perfekt verarbeitetes Produkt ab. Die Heatpipes verfügen über beinahe ähnliche Biegeradien, so dass die wenig Verwirbelungen der Luft zwischen den Lamellen entstehen. Insgesamt wurde der Kühler mit 39 Kühllamellen bestückt. Diese verfügen über eine gleichmässige Form, wobei es auf der Höhe der Befestigungsschrauben Aussparungen gibt. Noctua hat die Lamellen mit den Heatpipes verlötet, so dass ein optimaler Wärmetransfer stattfinden kann.
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