Einem Bericht ovn DailyTech zu Folge habe nVidia seinen Partnern mitgeteilt, dass der sich die Vorstellung von Hybrid SLI noch weiter verzögere. Erste Samples sollen demzufolge erst Mitte April verfügbar sein und ausgeliefert werden.
Quote: We are still experiencing delays in getting the kits sent as the product is experiencing delays, drivers are being fine-tuned and sales tools are being finalized. Die finale Markteinführung plant nVidia mittlerweile auf den Monat Mai. Gigayte stellt eine vom Referenzdesign abweichende GeForce 9600 GT vor. Besonders ist die passive Heatpipe Kühlung, welche einen Geräuschlosen Einsatz der Karte ermöglicht.
Gigabytes GeForce 9600 GT kommt mit 512 MByte Speicher, 650 MHz Chip- und 1800 MHz Speichertakt, sprich Speicher sowie Taktraten entsprechen dem Standard. nVidias kommende GeForce 9800 GTX soll nicht wie bereits angekündigt am 25. März vorgestellt werden sondern erst eine Woche später.
Die Begründung, die nVidia an dieser Stelle abgibt ist einfach: Die Launchpartner sollen noch nicht über ausreichend Exemlare verfügen. Des Weiteren wird spekuliert, dass die Verschiebung des Launchdatums marketingtechnisch besser ist. Hierdurch wurde nun der Launchtermin auf den erste April verschoben. In dieser Stelle hoffen wir, dass es sich nicht um den ersten Erst-April-Scherz handelt. Scythe hat einen neuen Mammut-Kühler vorgestellt, der ohne Lüfter 1155 Gramm wiegt und über zehn Heatpipes verfügt.
Der Scythe Orochi misst dabei 120 x 194 x 155 Millimeter, was die Kompatibilität zu einigen Gehäusen leider einschränkt. Des Weiteren kann man den Kühler mit insgesamt drei Lüfter versehen, wenn man dies denn für Nötig erachtet, denn dieser Brocken wird wohl auch ohne den Einstatz eines, zwei oder drei Lüfter in der Lage sein annähernd jede CPU bei Laune zu halten. Bezüglich Sockel untersützt der Orochi Intels Sockel 478 und LGA 755 sowie alle akutellen AMD Sockel von 754 über 939, 940 bis zum AM2. In den letzten Tagen gelangen immer mehr Informationen über Intels kommende CPU Nehalem ins Netz.
Mittlerweile wurde bekannt, dass die vier-Kern-Variante über 8 MByte L3 Cache und 4 x 256 KByte L2 Cache verfügen wird. Der implementierte Speicherkontroller soll triple-Channel-DDR3 unterstützen und somit enorme Bandbreiten ermöglichen. Die interessanteste Neuigkeit stellt aber iGraphics dar. Demnach will Intel in seinen kommenden CPUs Grafik-Einheiten platzieren. Intels nächster Sprössling Nehalem soll mit zwei bis acht Kernen aufwarten können und Multithreading unterstützen, sprich die Möglichkeit bieten zwei Software-Threads zur selben Zeit handhaben zu können.
Zu erwarten sind verschiedene Versionen von zwei- über vier-, eventuell auch sechs-, bis zu acht Kernen. Dabei sollen die ersten Prozessoren bereits im vierten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen und über vier Kerne verfügen wobei ein aufgebohrter 45nm-Penryn das Herzstück darstellen soll. Spezifische Neuerugen sind ein erweitertes Instruction-set auf 128 Befehle, verbesserter Parallelismus, eine verbesserte Algorythmik für schnellere Cache-Zugriffe sowie Verbesserungen an der Branch-Prediction. Im besten Falle werden diese Neuerungen mit einer Leistungssteigerung pro Takt von 30 Prozent zu Buche schlagen. Am Abend vor dem offiziellen Launch der GeForce 9800 GX2 wurden die ersten Modell beim deutschen Versender Alternate gelistet.
Dabei soll ein Modell von ASUS mit 600 MHz Chip- und 2000 GDDR3 Speicher-Takt 529 Euro kosten und ein solches von Zotac 539 Euro. Vergleicht man die Preise der GeForce 9800 GX2 mit denjenigen einer ATI Radeon HD 3870 X2 sticht eine klaffende Differenz von knapp 80% zu Ungunsten der GeForce 9800 GX2 ins Auge und dies für einen Performancezuwachs gegenüber einer HD 3870 X2 von zehn bis fünfzehn Prozent. nVidia plant allem Anschein nach einen Chip im 55-Nanometer-Prozess herzustellen und diesem im zweiten Quartal dieses Jahres auf den Markt zu bringen.
Um etwas präziser zu sein: nVidia liess verlauten, dass die 55-Nanometer-Chips, die auf dem G92 basieren irgendwann gegen Juni erschinen sollen. Aufgrund der geschrumpften Grösse des Chips ist weniger Abwärme zu erwarten. Möglich wären dadurch Erhöungen der Taktrate. In diesem Sinne sind wir gespannt was uns der Frühsommer bezüglich des Grafikkartenmarkts bescheren wird und vor allem welche Register ATI zu ziehen vermag. Eigentlich hätten diese Daten erst am 25. März erscheinen sollen. Wie so oft aber gab es intern bei der entsprechenden Firma, in diesem Falle nVidia - ein Informationsleck wodurch die Daten nun doch bereits elf Tage vor dem Launch bekannt wurden.
nVidias 9800 GTX soll zu einem Preis von 299 - 349 USD auf den Markt kommen. Insgesamt verfügt die kommende Grafikgeneration über 128 Shader Prozessoren, die neu seitens nVidia Prozessorkerne genannt werden. Diese werden mit 1.69 GHz getaktet. Die GPU selbst verfügt über einen Takt von 675 MHz und der Speicher wird mit 1100 MHz getaktet. Erste Kareten werden über 512 MByte GDDR3 Speicher verfügen. Man kann aber erwarten, dass die Assembler auch Grafikkarten mit weit mehr als 512 MByte Speicher ins Rennen schicken werden. nVidias neustes Grafikderivat muss mit einem 6-pin PCIe Stromanschluss versehen werden um die maximalen 156 Watt Leistungsaufnahme zuverlässig zu erhalten. Des Weiteren wird die Karte 267 mm lang sein und über einen Dual-Slot-Kühler verfügen. In diesem Sinne sind wir gespannt was nVidias 9800 GTX zu leisten im Stande ist und wie nahe sie an eine Radeon HD 3870 X2 herankommen wird oder ob nVidia es gar fertiggebracht hat ATIs Dual-GPU-Lösung in einzelnen Punkten zu überflügeln. In den nächsten Tagen werden SSDs des Speicherspezialisten OCZ im Handel erscheinen. Dabei handelt es sich um zwei Modelle im 2.5''-Formfaktor. Die entsprechenden Speicherkapazitäten werden 32 GByte respektive 64 GByte betragen. Beherbergt werden die SSDs in einem lediglich 100.2 x 70 x 9.5 mm abmessenden Gehäuse, das insgesamt 77 Gramm wiegen soll.
Die Transferraten sollen bei 100 MByte/s Schreiben und 120 MByte/s Lesen zu liegen kommen. Die MTBF beträgt zwei Millionen stunden. Uner anderen sind die OCZ SSDs auch RAID-fähig und kommen mit einer Grantielaufzeit von einem Jahr. Bezüglich Preisen sind zu diesem Zeitpunkt noch keine relevanten Informationen vorhanden. Intel plant im zweiten Quartal dieses Jahres 1.8- und 2.5-Zoll Solid-State-Disks einzuführen. Die Speichermedien werden über zwischen 80 GByte und 160 GByte Kapazität verfügen.
Wir sind gespannt wie die Preise ausfallen und in welchen Regionen die Performance zu liegen kommt. nVidia wird in den kommenden Tagen eine ganze Palette neuer Produkte vorstellen.
Darin enthalten ist auch die Vorstellung des nForce 790i am 18. März. Der Chipsatz wird alle aktuellen Intel CPUs, DDR3 Speicher sowie Drei-Wege-SLI unterstützen. Als spezielles Schmankerl soll der nForce 790i Chipsatz über spezielle Overclocking-Features verfügen. In diesem Sinne sind wir gespannt was uns am 18. März alles erwartet. Am 25. März, exakt eine Woche nach dem Launch der GeForce 9800 GX2, wird nVidia die GeForce 9800 GTX vorstellen.
Dem ist aber nicht genug. nVidia plant auch den Launch der nForce 750a sowie des nForce 780a SLI Chipsätze. Diese werden über eine integrierte Grafiklösung verfügen und Hybrid-Power sowie Hybrid SLI unterstützen. Bezüglich der GeForce 9800 GTX sind leider noch kaum Details bekannt. Sobald wir welche entdecken werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten. Als Endkunde fragt man sich wo denn all die 45nm-Prozessoren bleiben, die Intel bereits im November des letzten Jahres angekündigt hatte.
Seitens Intel heisst es absolut simpel, dass man die Nachfrage schlicht unterschätzt habe. Des Weiteren benötigt es auch eine gewisse Zeit den gesamten Produktionsprozess von 65nm auf 45nm umzustellen. Bis zum vierten Quartal dieses Jahres wolle man aber soweit sein, dass hauptsächlich 45nm-Prozessoren ausgeliefert werden. Auf fudzilla.com ist ein interessanter kleiner Artikel zu lesen, der besagt, dass AMDs TLB-Bug so alt sei wie der K6-III, der vor nahezu zehn Jahren released wurde.
Auch der K6-III verfügte übereinen Level 3 Cache und ähnliche Fehler wie AMDs aktuellste Prozessorgeneration K10. Damals aber fiel der Fehler nicht ins Gewicht, da man noch keine Serverkunden hatte sondern lediglich auf Retail-Kunden setzte und der Fehler sich hauptsächlich bei Serverkunden bemerkbar macht. Im Endeffekt kostete ein zehn Jahre alter Bug AMD Milliarden. Hoffen wir, dass es bald wieder bergauf geht mit AMD/ATI und sie Intel möglichst bald wieder Paroli bieten können. nVidias nächste grosse Neuerung wird ein im 65 Nanometer Prozess gefertigter Chip sein, der auf den Codenamen GT200 hört.
Vereinzelt lies man mittlerweile von möglichen Release-Daten. Hoch gehandelt wird dabei vor allem das dritte Quartal dieses Jahres. Es wäre aber nicht verwunderlich, wenn der GT200 erst im vierten Quartal offiziell vorgestellt würde, denn bis zur Marktreife muss effektiv noch eine Dinge zu erledigen. Mit dem GA-MA78GM-S2H für Gigabyte ein auf dem AMD 780G Chipsatz basierendes Mainboard ein, welches in Kombination mit der integrierten Grafiklösung auch gleich DirectX10 Unterstützung onboard hat.
Ziemlich genau ein Jahr ist es her, da berichteten wir live von der CeBIT von einem neuartigen Eingabegeräte mit dem sich der Cursor auf dem Bildschirm oder auch Spiele steuern lassen.
Dabei handelte es sich um OCZ's Neural Impulse Actuator oder kurz: Nia. Die entsprechende News dazu kann unter folgendem LINK nachgelesen werden. Mittlerweile steht OCZ's Gehirn-Maus kurz vor der Markteinführung. In der Europäischen Union soll diese für kanpp 150 Euro erhältlich sein. In der Schweiz wird ein Erwerb wohl für zirka CHF 200.- bis 250.- möglich sein. Seit geraumer Zeit ist Intels Grafikchip-Projekt Larrabee in aller Munde. An einem Analystentreffen in den USA gab Intel nun bekannt, dass Larrabee nicht nur für wissenschaftliches Rechnen genutz werden soll, sondern auch für Spiele.
Ab wann Intel effektiv mit nVidia und ATI konkurrieren kann, steht in den Sternen, die Absichten aber scheinen klar definiert zu sein. Seit geraumer Zeit ist bekannt, dass Innovatek und EVGA zusammen spezielle Kühllösungen entwickeln. Dieses Mal wurde ein Kühlblock entwickelt, der CPU, Chipsatz sowie VRM auf einmal abdeckt und auf diese Art und Weise eine Wasserkühlung der genannten Komponenten ermöglicht.
Auf den folgenden Bildern zu sehen ist ein System, welches auf einem ASUS P35 Mainboard basiert und in einem Chieftec HiFi HTPC Gehäuse steckt. Das Kühlsystem an und für sich vefügt über eine Pumpe, einen Radiator, einen GPU-Kühlblock sowie den oben genannten Kühlblock für CPU, Chipsatz und VRM. |