Vor allem betreffend sequentieller Durchsatzraten liefert die IBIS eine
beeindruckende Vorstellung ab. Beim sequentiellen Lesen von 256 KByte Blöcken massen wir einen Peak von sage und schreibe
806 MByte/s Transferleistung. Gemittelt lagen die sequentiellen Schreib- und
Lese-Leistung bei 683 MByte/s respekive 767 MByte/s. Dementsprechend kann man die Angaben von OCZ durchaus für bare Münze nehmen.
Betrachtet man die Zahlen bezüglich der zufälligen Lese- sowie Schreibraten von
von 4 KByte kleinen Blöcken so fallen diese betreffend schreiben mit gut 67'000
IOPS etwas mehr als halb so hoch aus wie es die Herstellerangaben vermuten
liessen. Vergleicht man die Werte für zufälliges Lesen 4 KByte kleiner Blöck
etwas genauer, dann sieht man einen gemessenen Wert von eindrücklichen 120'000
IOPS. Dies entspricht schliesslich drei Viertel desjenigen Wertes, den OCZ
angibt. Nichts desto trotz handelt es sich bei der IBIS um ein äusserst
performantes Laufwerk, welches seinesgleich sucht. Im Alltag, sowie in realen
Anwendungen hat man gegenüber einer SATA-II SSD, die bei 4K-Blöcken, lesend
zirka 20'000 IOPS schafft den Eindruck, dass man nocheinmal zwei Gänge
hochgeschaltet hat.
Alles in allem ist die IBIS ein für den anspruchsvollen Enthusiasten
massgeschneidertes Laufwerk. Die erhaltene Performance such definitiv
ihresgleich und für das nötige Kleingeld ist auch möglich diese SSD mit einer
Kapazität zu erwerben, so dass man endlich ausreichend Platz für haufenweise
Anwendungen, Spiele oder Arbeitsdateien hat.
Die OCZ IBIS kann bei der Brack Electronics AG zu folgenden Preisen erstanden werden:
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