Mittlerweile haben wohl die meisten PC Enthusiasten eine SSD in ihrem PC und die Hersteller konnten die neuen, schnellen Drive nun auch auf dem Massenmarkt etablieren. In der Vergangenheit gab es immer wieder Geschichten von Supportfällen, wonach sich diverse SSDs urplötzlich verabschiedeten. Auch heute noch halten sich diese Ereignisse und Geschichten in den Köpfen der Kunden und beim Kopf schwebt dann oft eine Ungewissheit mit. In diesem Zusammenhang drehen sich die Sorgen dann hauptsächlich um einen Punkt, wobei es sich um die sogenannten P/E-Zyklen (Schreib/Lösch-Zyklen) handelt. In diesem Tagebuch werden wir untersuchen was notwendig ist um alle P/E-Zyklen, die eine OCZ Vector mit 256 Gigabyte zu bieten hat, aufzubrauchen. Was denkt ihr, mit wievielen Terabyte müssen wir dieses Drive beschreiben?
Die Zuverlässigkeit von SSDs scheint für viele Nutzer ein interessantes Thema zu sein. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie diese Geräte einen
Stresstest reagieren, versuchen wir derzeit eine OCZ Vector SSD mit einer Kapazität von 256GB solange zu belasten, bis der NAND-Flash-Speicher
endgültig in den Lese-Modus übergeht. Viele Nutzer verbinden defekten
NAND-Falsh-Speicher direkt mit einer defekten SSD. Allerdings sind dies zwei
verschiedene Angelegenheiten. Sollte man selbst über eine SSD verfügen und
besorgt sein, dass man nicht mehr auf seine Daten zugreifen kann, wenn alle
P/E-Zyklen des NAND Flash Speichers aufgebraucht wurden, dann können wir
Entwarnung geben. Aufgrund der Tatsache, dass NAND Flash in einen "Read-Only"
Status übergeht, hat man immer noch Zugriff auf seine Daten um ein Backup zu
erstellen.