Wenn es sich um High-End-Speicher handelt, dann war Patriot bis dato keiner der Hersteller mit demjenigen man in diesem Marktsegment regelmässig zu rechnen hat. Normalerweise ist Patriot im Mid-Range-Sektor angesiedelt und dort punktet der Hersteller jeweils mit einem sehr soliden Preis/Leistungs-Verhältnis. Nun aber versucht sich Patriot an einem Kit mit 2400C10 Kit, das auf den doch etwas ungewöhnlichen Namen Black Mamba hört.
Beginnen wir mit dem Review in dem wir erst ein paar Fakten nennen.
Hersteller |
Patriot |
Serie |
Viper 3 Black Mamba |
Modellnummer |
PV38G240C0K |
Typ |
DDR3 |
Kapazität |
8 GB (2 x
4GB) |
Takt |
2'400 MHz |
Timings |
10-12-12-30 |
VDIMM |
1.65 Volt |
Registred/Unbuffered |
Unbuffered |
ECC |
Nein |
Kühlung |
Passiver
Heatspreader |
Grantie |
Begrenzte lebenslange
Garantie |
Package Type |
|
Bei der Black Mamba Serie handelt es sich um ein Paar Speichermodule,
die Patriot's Viper 3 Serie angehören. Die weiteren Kits in diesem Line-up sind
das Venom Red sowie das Intel Extreme Masters. Schaut man sich die
Spezifikationen genauer an, dann kommt man zum Schluss, dass der einzige
Unterschied in der Farbe der Heatspreader liegen muss.
Seit Intel's Ivy Bridge Prozessoren auf den Markt kamen, was mittlerweile mehr
als ein Jahr her ist, liegt die Formel für Timings, im Falle von DDR3-2400
Speicher bei 10-12-12. Neben der Tatsache, dass diese Timings verhältnismässig
scharf sind, lassen sie die Türe doch noch weit genug offen damit ein Hersteller
sich bei Chips von Hynix oder auch Samsung bedienen kann. Bei Patriot handelt es
sich mit diesen Modulen um deren Top-Angebot und dementsprechend sind wir
natürlich gespannt wie gut sich dieses Kit übertakten lässt.
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