Last Update 2012/6/6 16:12
Description
Ivy-Bridge stellt nun Intels dritte "Core-" Plattform dar, der Vorgänger Namens Sandy-Bridge war durch den geringen Stromverbrauch, der Einsatzvielfältigkeit und der ausgeglichenen Leistung samt integrierter Grafikeinheit äußerst beliebt. Dabei fanden diese Prozessoren nicht nur in stationären Rechnern jeder Gattung Verwendung, sondern auch im mobilen Sektor. Der nun größte Unterschied der Neuauflage zum Vorgänger ist die Strukturbreite: diese sank von 32 nm auf beachtlich kleine 22 nm. Oberflächlicherweise gibt es sonst keine größeren Änderungen - ganz anders sieht es aber beim Chipsatz aus, denn dieser Verfügt nun über ganze vier USB 3.0 Schnittstellen, TRIM-Unterstützung in Verbindung mit RAID 0 und stolze drei Bildschirmausgänge, die mit der Grafikeinheit in der CPU verbunden sind. Vorteilhaft ist die Sockelkompatibilität: Physikalisch gesehen passt jede Ivy-Bridge CPU in ein Mainboard mit einem LGA 1155-Chipsatz - somit wäre die Verwendung in Verbindung mit einem alten Mainboard durchaus möglich, insofern der Hersteller ein BIOS-Update nachliefert. Ob die Aufrüstung von einer Sandy-Bridge- zu einer Ivy-Bridge-CPU sinnvoll ist, zeigt dieser ausführliche Test.
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