Lost in Space VFD
Category : Accessories
Published by Marc Büchel on 11.07.04
Die Lost in Space VFD Serie stellen die Nachfolger der Lost in Space LCDs dar. Was dabei verändert oder verbessert wurde, erfahrt ihr im folgenden Review.

Einleitung

Einmal mehr bedanken wir uns an dieser Stelle recht herzlich bei Thomas Fester, von frozen-silicon.ch, für die Bereitstellung dieses Testexemplars.


Verarbeitung, Allgemeines

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Wie schon das erste Lost in Space LCD, welches wir getestet haben, fand auch das zweite (diesmal ein VFD) sauber und kompakt verpackt den Weg zu mir nach Hause. In der Schachtel enthalten sind:
- VFD
- Mini CD mit Software
- Befestigungsschrauben
- PCI-Blende
- Seielles Anschlusskabel
- Mini-Klinke für Sound

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Wie gewohnt sauber verarbeitet präsentiert sich das VFD-Display, wobei das Grundgerüst aus Aluminium besteht und die Front mit einer Acryl-Glas-Platte versehen ist. Diese Platte dient sehr wahrscheinlich dem Schutz des LCDs.
Dieses Mal ist das Display nicht mehr dermassen mit Schriftzügen überhäuft wie das letzte getestete. Daher hinterlässt es auch einen schlichten 'aufgeräumten' Eindruck.

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Das Bild der sauberen Verarbeitung setzt sich auch auf der Rückseite des LCDs fort. Hierbei konnten keine unsauberen Lötstellen oder dergleichen festgestellt werden.
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Anschliessen und Software

Im Vergleich zum Vorgänger können vor allem hier Veränderungen festgestellt werden.
Strom bezieht das VFD nun über einen normalen HDD-Stecker, welcher leider nicht druchgeschliffen ist. Die Daten erhält das Display über einen der beiden seriellen COM-Ports. Um es mit diesen zu verbinden, installiert man als erstes eine PCI-Blende mit einem Anschlussadapter für den COM-Port. Von dort aus, kann man mit einem exakt bemessenen seriellen Kabel direkt zum COM-Port connecten.

Um die Software zu installieren, muss man lediglich die beigelegte Mini-CD einlegen und den Bildschirmanweisungen folgen.
Die Konfiguration der Software gestaltet sich auch denkbar einfach, denn es gibt sozusagen nichts zu konfigurieren. Die Software erkennt automatisch, an welchem COM-Port das VFD angeschlossen ist, oder eben nicht.

Um euch die verschiedenen Konfigurations- und Anzeigemöglichkeiten aufzuzeigen, an dieser Stelle ein paar Screenshots:

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Ausgabe

Ausgegeben wird logischerweise alles, was man in der Software einstellen kann:

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Die Schrift des VFD erscheint in einem dezenten, sehr gut lesbaren Blau. Auch der Betrachtungswinkel stellt kein Problem dar.
Anhand des Reset Buttons kann man das VFD neu starte. Wofür aber der Mode Button gut sein soll, konnte ich nicht feststellen, da auch im Manual nichts weiteres zu vernhemen war.


Fazit

PRO

- Design

- Blaue Schrift

- Allgmein sinnvolle Ergänzung
KONTRA

- Preis





Das VFD konnte im Test durchaus überzeugen. Bis auf die kleine Macke mit dem Mode-Button ist uns nichts aufgefallen, ausser vielleicht der etwas hohe Preis von 145CHF.
Äusserst positiv überrascht war ich von der Software. Diese ist wirklich sehr einfach zu konfigurieren und zu bedienen. Möchte man mal schnell etwas anderes ausgeben lassen vom Display, so kann man einfach rechts unten in der Task-Leiste das entsprechende Symbol mit den linken Maustaste anklicken und schon erscheint die Auswahl der zehn verschiedenen Menu-Punkte, welche man auch in der Software selbst auswählen kann.


Verfasst von rewarder