EVGA 7600GT CO Superclocked SLI
Category : NVIDIA
Published by Marc Büchel on 04.05.06
Die lang ersehnte Mainstreamversion von nVidias leistungsfähigen GPUs der 7er-Reihe ist nun mit Namen 7600GT erhältlich. Die Karte soll die GeForce 6600GT ablösen, welche aufgrund ihres sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses ein Verkaufshit war.
Danksagung
An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei EVGA, welche uns die beiden Testexemplare der EVGA 7600GT CO "Superclocked Edition" zur Verfügung gestellt haben.
Einleitung
Die lang ersehnte Mainstreamversion von nVidias leistungsfähigen GPUs der 7er-Reihe ist nun mit Namen 7600GT erhältlich. Die Karte soll die GeForce 6600GT ablösen, welche aufgrund ihres sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses ein Verkaufshit war.
Mit der 7600GT CO "Superclocked Edition" liefert EVGA eine Karte, welche von Fabrik aus bereits übertaktet ist. Die GPU verfügt über einen Takt von 600MHz, verglichen mit nVidia's Referenztakt von 560MHz ist dies ein Plus von 40MHz. Die 256MB GDDR3 1.4ns-RAM mit 1'560MHz liegen 160MHz höher als der Referenztakt mit 1'400MHz.
Wir haben uns dieses Modell des mittlerweile als hochqualitativ bekannten Grafikkartenherstellers EVGA unter die Lupe genommen und werden Euch diese Grafikkarte etwas näher bringen und aufzeigen, wo deren Stärken aber auch Schwächen liegen.
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Technische Daten
Der 7600GT (G73) ist mit 12 Pixel-Pipelines und 5 Vertex-Shadern ausgestattet. Dies sind die gleichen Spezifikationen, welche für die Standardausgabe der 6800er verwendet werden. Die Ähnlichkeiten enden jedoch bereits hier. Der G73-Grafikchip wird im 90nm-Prozess gefertigt und verspricht somit kleinere Abmessungen der Karte, eine geringere Leistungsaufnahme sowie eine höhere Taktgeschwindigkeit.
Features
NVIDIA® TV Encoder (HDTV, S-Video, Composite-Output)
NVIDIA® SLI™ Technology
PCI Express Certified
NVIDIA® CineFX™ 4.0 Engine
NVIDIA® Intellisample™ 4.0 Technology
Next-Generation Superscalar GPU Architecture
64-Bit Floating Point Texture Filtering and Blending
NVIDIA® PureVideo™ Technology
OpenGL 2.0 Optimizations and Support
NVIDIA UltraShadow II Technology
Single Dual-Link TMDS Connector
Lifetime Garantie (nach Registration)
Layout
Die EVGA 7600GT CO "Superclocked Edition" zeigt sich mit dem von nVidia gewohnten, grünen PCB. Ihre Ausmasse sind identisch mit denen der 6600GT. Als Kühlsystem dient ein Kupferkühlblock mit Radiallüfter, welcher bei 3D-Anwendungen subjektiv laute bis sehr laute Geräusche entwickelt. Die Speicherchips werden bei dieser 7600GT-Version nicht gekühlt.
Anschlüsse & Kühlung
Anschlüsse: 2x DVI (1x Dual-Link), 1x TV-Out
Kühlung GPU: Kupferkühlblock mit 50mm Lüfter
Kühlung DDR3: Keine
Lieferumfang
Wie das Bild zu erkennen gibt, ist beim Lieferumfang dringend Nachholbedarf geboten.
Auf der CD befindet sich die klassische Software ebenso wie die Treiber, welche überall (DirectX 9c, Adobe Reader und EVGA ResChanger (erlaubt aus der Toolbar div. Einstellungen vorzunehmen)) zu finden sind. Kein OC-Tool oder Lüftersteuerungsprogramm sowie keine Games. In einem Wort spartanisch.
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Testsystem
DFI Lanparty nF4 SLI D
AMD Opteron 146
2x EVGA 7600 GT CO Superclocked
Corsair TwinX 2048 3500LL Pro
Western Digital Raptor 2 x 35GB S-ATA Platte
Enermax 600Watt
Plextor 712 A
Windows XP Pro SP2
DirectX 9.0c
Testablauf
Um die beiden Grafikkarten möglichst exakt und facettenreich auf Performance und Stabilität zu testen, verwendeten wir folgende Spiele sowie Programme:
Spiele
Doom 3 Time Demo 1
Far Cry Training
UT 2004
Half Life 2
Durch Spielebenchmarks wird die so genannte FPS-Rate "Frame per Seconds" ermittelt und bezeichnet die Abspielgeschwindigkeit eines Films oder Animation in Einzelbildern (Frames = Rahmen) pro Sekunde. Bewegungen erscheinen für das menschliche Auge ab 15 fps flüssig. Sprich, je mehr fps, desto flüssiger und angenehmer wird das Spielvergnügen.
Benchmarks
Futuremark 3DMark05 & 06: Überprüfung des Systems auf Video- und 3D-Beschleunigungsleistung.
Doom 3 Time Demo 1
Far Cry Training
UT 2004
Half Life 2
Futuremark 3DMark05 & 06
[pagebreak]
Overclocking
Wie bereits erwähnt, wird das EVGA-Modell ab Werk übertaktet. Aber was wäre ein Review, ohne zu testen, wo der obere Grenzbereich tatsächlich liegt?
Wie aus vorgehender Grafik ersichtlich, war es uns möglich, durch weitere Übertaktung der GPU sowie des Grafikspeichers einen Performancegewinn von 2.5% zu erzielen, wobei sich die Frage stellt, ob dies effektiv sinnvoll ist.
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Fazit
Nach allen Benchmarks und etlichen FEAR-Spielstunden (eines der graphisch intensivsten und aufwendigsten Spiele) darf der 7600GT-Grafikchip als glaubwürdiger und überzeugender Nachfolger der beliebten 6600GT bezeichnet werden. Ein Verkaufserfolg dürfte dem zu Folge nichts im Wege stehen. Die Performance nähert sich einer 7800GT und dies für einen Preis von CHF 385.-.
Die Firma EVGA liefert mit deren 7600GT CO Superclocked eine sehr leistungsfähige Grafikkarte, welche hohe Geschwindigkeit sowie brillante Bildqualität vereint. Es gibt aber nicht nur Lob. Der hohe Laustärkepegel des GPU-Lüfters in 3D-Anwendungen und ein dürftiger Lieferumfang sind unsere einzigen, negativen Kritikpunkte. Wir sind zuversichtlich, dass EVGA, ansonsten sehr innovativ im Bereich Kühlung, zeitnah eine geräuscharme und dennoch effiziente Lösung für deren 7600GT-Serie anbietet.
Positive Punkte:
- Performance
- Bildqualität
- Verarbeitungsqualität
- Kupferühlung
- Preis
Negative Punkte:
- Magerer Lieferumfang
- Hoher Geräuschpegel bei 3D-Anwendungen
Trotz diesen zwei Negativpunkten verleihen wir der EVGA 7600GT CO Superclocked unser:
Danksagung
An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei EVGA, welche uns die beiden Testexemplare der EVGA 7600GT CO "Superclocked Edition" zur Verfügung gestellt haben.
Einleitung
Die lang ersehnte Mainstreamversion von nVidias leistungsfähigen GPUs der 7er-Reihe ist nun mit Namen 7600GT erhältlich. Die Karte soll die GeForce 6600GT ablösen, welche aufgrund ihres sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses ein Verkaufshit war.
Mit der 7600GT CO "Superclocked Edition" liefert EVGA eine Karte, welche von Fabrik aus bereits übertaktet ist. Die GPU verfügt über einen Takt von 600MHz, verglichen mit nVidia's Referenztakt von 560MHz ist dies ein Plus von 40MHz. Die 256MB GDDR3 1.4ns-RAM mit 1'560MHz liegen 160MHz höher als der Referenztakt mit 1'400MHz.
Wir haben uns dieses Modell des mittlerweile als hochqualitativ bekannten Grafikkartenherstellers EVGA unter die Lupe genommen und werden Euch diese Grafikkarte etwas näher bringen und aufzeigen, wo deren Stärken aber auch Schwächen liegen.
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Technische Daten
Der 7600GT (G73) ist mit 12 Pixel-Pipelines und 5 Vertex-Shadern ausgestattet. Dies sind die gleichen Spezifikationen, welche für die Standardausgabe der 6800er verwendet werden. Die Ähnlichkeiten enden jedoch bereits hier. Der G73-Grafikchip wird im 90nm-Prozess gefertigt und verspricht somit kleinere Abmessungen der Karte, eine geringere Leistungsaufnahme sowie eine höhere Taktgeschwindigkeit.
Features
NVIDIA® TV Encoder (HDTV, S-Video, Composite-Output)
NVIDIA® SLI™ Technology
PCI Express Certified
NVIDIA® CineFX™ 4.0 Engine
NVIDIA® Intellisample™ 4.0 Technology
Next-Generation Superscalar GPU Architecture
64-Bit Floating Point Texture Filtering and Blending
NVIDIA® PureVideo™ Technology
OpenGL 2.0 Optimizations and Support
NVIDIA UltraShadow II Technology
Single Dual-Link TMDS Connector
Lifetime Garantie (nach Registration)
Layout
Die EVGA 7600GT CO "Superclocked Edition" zeigt sich mit dem von nVidia gewohnten, grünen PCB. Ihre Ausmasse sind identisch mit denen der 6600GT. Als Kühlsystem dient ein Kupferkühlblock mit Radiallüfter, welcher bei 3D-Anwendungen subjektiv laute bis sehr laute Geräusche entwickelt. Die Speicherchips werden bei dieser 7600GT-Version nicht gekühlt.
Anschlüsse & Kühlung
Anschlüsse: 2x DVI (1x Dual-Link), 1x TV-Out
Kühlung GPU: Kupferkühlblock mit 50mm Lüfter
Kühlung DDR3: Keine
Lieferumfang
Wie das Bild zu erkennen gibt, ist beim Lieferumfang dringend Nachholbedarf geboten.
Auf der CD befindet sich die klassische Software ebenso wie die Treiber, welche überall (DirectX 9c, Adobe Reader und EVGA ResChanger (erlaubt aus der Toolbar div. Einstellungen vorzunehmen)) zu finden sind. Kein OC-Tool oder Lüftersteuerungsprogramm sowie keine Games. In einem Wort spartanisch.
[pagebreak]
Testsystem
DFI Lanparty nF4 SLI D
AMD Opteron 146
2x EVGA 7600 GT CO Superclocked
Corsair TwinX 2048 3500LL Pro
Western Digital Raptor 2 x 35GB S-ATA Platte
Enermax 600Watt
Plextor 712 A
Windows XP Pro SP2
DirectX 9.0c
Testablauf
Um die beiden Grafikkarten möglichst exakt und facettenreich auf Performance und Stabilität zu testen, verwendeten wir folgende Spiele sowie Programme:
Spiele
Doom 3 Time Demo 1
Far Cry Training
UT 2004
Half Life 2
Durch Spielebenchmarks wird die so genannte FPS-Rate "Frame per Seconds" ermittelt und bezeichnet die Abspielgeschwindigkeit eines Films oder Animation in Einzelbildern (Frames = Rahmen) pro Sekunde. Bewegungen erscheinen für das menschliche Auge ab 15 fps flüssig. Sprich, je mehr fps, desto flüssiger und angenehmer wird das Spielvergnügen.
Benchmarks
Futuremark 3DMark05 & 06: Überprüfung des Systems auf Video- und 3D-Beschleunigungsleistung.
Doom 3 Time Demo 1
Far Cry Training
UT 2004
Half Life 2
Futuremark 3DMark05 & 06
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Overclocking
Wie bereits erwähnt, wird das EVGA-Modell ab Werk übertaktet. Aber was wäre ein Review, ohne zu testen, wo der obere Grenzbereich tatsächlich liegt?
Wie aus vorgehender Grafik ersichtlich, war es uns möglich, durch weitere Übertaktung der GPU sowie des Grafikspeichers einen Performancegewinn von 2.5% zu erzielen, wobei sich die Frage stellt, ob dies effektiv sinnvoll ist.
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Fazit
Nach allen Benchmarks und etlichen FEAR-Spielstunden (eines der graphisch intensivsten und aufwendigsten Spiele) darf der 7600GT-Grafikchip als glaubwürdiger und überzeugender Nachfolger der beliebten 6600GT bezeichnet werden. Ein Verkaufserfolg dürfte dem zu Folge nichts im Wege stehen. Die Performance nähert sich einer 7800GT und dies für einen Preis von CHF 385.-.
Die Firma EVGA liefert mit deren 7600GT CO Superclocked eine sehr leistungsfähige Grafikkarte, welche hohe Geschwindigkeit sowie brillante Bildqualität vereint. Es gibt aber nicht nur Lob. Der hohe Laustärkepegel des GPU-Lüfters in 3D-Anwendungen und ein dürftiger Lieferumfang sind unsere einzigen, negativen Kritikpunkte. Wir sind zuversichtlich, dass EVGA, ansonsten sehr innovativ im Bereich Kühlung, zeitnah eine geräuscharme und dennoch effiziente Lösung für deren 7600GT-Serie anbietet.
Positive Punkte:
- Performance
- Bildqualität
- Verarbeitungsqualität
- Kupferühlung
- Preis
Negative Punkte:
- Magerer Lieferumfang
- Hoher Geräuschpegel bei 3D-Anwendungen
Trotz diesen zwei Negativpunkten verleihen wir der EVGA 7600GT CO Superclocked unser: