Intel Bad Axe Rev. 2
Category : Legacy
Published by Marc Büchel on 15.01.07
Danksagung
An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei Intel für die Bereitstellung des Testexemplars.
Einleitung
Mit dem Bad Axe 2 möchte Intel ein für Übertakter und PC-Enthusiasten optimiertes Mainboard auf den Markt bringen. Ob Intel mit dem eben genannten Produkt zu überzeugen vermag, werden wir Euch auf den folgenden Seiten aufzeigen.
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Spezifikationen
Anschlüsse & Lieferumfang
Software
Intel liefert ein umfangreiches Treiber- und Softwarepaket. Dazu gehören: Dolby Master Studio Drivers, Win DVD, Norton Internet Security, VideoStudio 9, RestoreIt 6, Media One Gallery, diverse Tools sowie das Manual in gedruckter sowie digitaler Form.
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Layout
Packt man das Mainboard aus und betrachtet es etwas genauer, sticht sofort der grosszügig dimensionierte Chipsatzkühler ins Auge, welcher aus Aluminum besteht. Bezüglich den Spannungswandlern verwendet Intel attraktive blaue Kühlkörper in einem Flammendesign, welche ebenso wie der Chipsatz-Kühler aus Aluminium gefertigt wurden. Ansonsten präsentiert sich das Mainboard in einem eleganten Schwarz.
Das Layout ist übersichtlich und alle wichtigen Teile sowie Anschlüsse sind gut zugänglich. Wie es für die meisten Mainboards mit i975X Chipsatz üblich ist, bietet auch das Bad Axe 2 nur einen IDE Kanal. Des Weiteren fällt auf, dass nur ein GBit-Ethernet-Port verbaut wurde, wobei doch vor allem bei teureren Mainboards zwei GBit-Ethernet-Ports zum guten Ton gehören. Praktisch erweist sich der verbaute on-board Power Schalter. Man fragt sich aber berechtigt, weshalb der Reset Button fehlt?
Das Intel Bad Axe 2 basiert auf einer 5-Phasen Stromversorgung und setzt teilweise auf "Solid Electrolyt Capacitors". Als Folge dessen steigt die Signal- und Systemstabilität sowie die Lebensdauer dieser Komponenten und somit des gesamten Mainboards.
1: 1 x On-board Power Schalter
2: 8 x SATA2 ports
3: 2 x USB
4: 1 x Firewire Anschlüsse
5: Firewire Controller Anschlüsse (IEEE1394a)
6: Gigabit Ethernet Controller von Marvell
7: 2 x PCI Port
8: 2 x PCI Express x16 Port
9: 1 x PCI Express x16 (electrical x
Port
I/O Panel:
Allem Anschein nach hat Intel nicht an Anschlüssen gespart, denn alle gängigen sind vorhanden und finden ihren Platz. Leider aber sucht man vergeblich nach einem, geschweige denn mehreren eSATA-Anschlüssen.
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BIOS
Diejenigen Übertakter und Performance-Enthusiasten, welche bereits ein Bad Axe der Revision 1 erworben haben, wissen vermutlich, dass die sogenannten Performance-Einstellungen nur nach getaner Lötarbeit am Mainboard zugänglich sind. Bei der Revision 2 sind die Einstellung nun ohne umständliches und risikoreiches Löten direkt im BIOS manipulierbar.
Des Weiteren verfügt das BIOS nun über die für Overclocking relevanten Einstellungsmöglichkeiten. Lediglich bezüglich der CPU VCore empfinden wir die maximal einstellbaren 1.60 Volt etwas knapp bemessen. Auch beim CPU FSB betrachten wir 433MHz als etwas niedrig, wobei dies kein allzu grosses Manko darstellt, da der i975X-Chipsatz selten oberhalb von 420MHz noch stabil seinen Dienst verrichtet.
CPU FSB: 133 bis 433MHz
Speicher: 533 bis 1'066MHz
CPU VCore: Auto, 1.287V bis 1.600V
FSB VCore: Auto, 1.200V bis 1.500V
MCH Spannung: 1.500V bis 1.700V
DDR VCore: Auto, 1.80V bis 2.80V
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Testsystem & Testablauf
Mainboards:
- Intel Bad Axe Rev.2 Bios Version: 2395
Prozessoren:
- Intel Core 2 Duo E6300 (1.86GHz)
Komponenten:
- nVIDIA BFG 7900 GS OC
- Super Talent PC6400, 2x1GB DDR2 800MHz (Latenzen: 4-4-3-
- Western Digital Caviar RE 160GB SATAII
- Corsair 620 Watt
- Plextor 712 A
- Kühlung: Zalman CNPS 8000
- Windows XP Pro SP2
- DirectX 9.0c Dez. 06
Testablauf
Um das Mainboard möglichst exakt und facettenreich auf Performance und Stabilität zu testen, verwendeten wir folgende Spiele sowie Programme:
Spiele:
FEAR
Far Cry Training
Half Life 2 Lost Coast
Durch Spielebenchmarks wird die so genannte FPS "Frame per Seconds" ermittelt und bezeichnet die Abspielgeschwindigkeit eines Films oder Animation in Einzelbildern (Frames = Rahmen) pro Sekunde. Bewegungen erscheinen für das menschliche Auge ab 15 fps flüssig. Also je mehr fps, desto flüssiger und angenehmer wird das Spielvergnügen.
Benchmarks & Programme:
Futuremark PCMark05: Überprüfung der Leistung eines Computers durch 5 Geschwindigkeitstests: System, CPU, Arbeitsspeicher, Grafik sowie Festplatte.
Futuremark 3DMark06: Überprüfung des Systems auf Video und 3D Beschleunigungsleistung.
Super PI mod 1.5XS: Performance- und Stabilitätstest, der die Nachkommastellen der Zahl PI berechnet, um zu ermitteln, ob die CPU nach einem Overclocking fehlerfrei funktioniert. Die Resultate werden in Sekunden pro Anzahl Nachkommastellen angegeben.
Cinebench 2003: Performancetest durch Ermittlung der Zeitdauer einer durch Software getätigten Renderingsequenz.
Musicmatch MP3 Encoding 630MB/62min AudioCD: Geschwindigkeit eines MP3-Encodings.
Sisoft Sandra XI 2007: Performance- und Stabilitätstest durch Ermittlung der Speicherbandbreite, Multi-Media und Aritmethik Prozzesorleistung. Die Speicherbandbreite ist die Datentransferrate zwischen den Speicherbausteinen. Dabei handelt es sich um die Anzahl von Bits und Bytes, die in einer definierten Zeiteinheit transferiert werden können. Die Speicherbandbreite ist abhängig von der Taktfrequenz und der Wortlänge. Angezeigt wird die Speicherbandbreite in Bytes/s, KB/s, MB/s und GB/s.
7-Zip: Ermittlung der Zeitdauer zur Komprimierung eines 591MB grossen 3DMark05-Ordners bei maximaler Stufe.
Im Test musste das Intel Bad Axe 2 gegen das derzeit im Bereich Overclocking als das fähigste betrachtete i975X Mainboard antreten, dem ABIT AW9D-Max.
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Benchmarks:
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Overclocking - Fazit
Overclocking:
Wir haben das Mainboard mit dem maximal erreichbaren FSB mit originalem Teiler (FSBx7) sowie dem kleinst möglichen Teiler und höchstem FSB (FSBx6) übertaktet. Als Stabilitätstest dient ein vierfacher Durchlauf von Prime95. Die Resultate verstehen sich als solide Werte.
Wir erreichen mit einem Multiplikator von x7 und einem FSB von 430MHz einen Takt von 3'011MHz (VCore 1.55V, VDimm 2.3V). Die Speichermodule von Super Talent arbeiten hierbei mit einem Takt von 860MHz und Latenzen von 4-4-3-8. Es war uns leider nicht möglich, mit einem Multiplikator von x6 einen höheren FSB zu erreichen als 430MHz (dieselben Werte wie beim Multiplikator x7).
Fazit:
Das D975XBX2, Bad Axe 2, gehört mit zu den overclockingfähigsten Mainboards, welche Intel bis dato assembliert hat. On-board Power Schalter, eine solide fünf-Phasen Stromversorgung sowie gute BIOS-Einstellungsmöglichkeiten gestalten dieses Mainboard für PC-Freaks und Overclocker äusserst attraktiv, wobei auch auf die legendäre Intel-Stabilität nicht verzichtet werden muss.
Das Bad Axe 2 zeigte kaum eine Schwäche. Im Test war es sehr schnell und auch unter den härtesten Bedingungen stabil.
Die Overclocking-Resultate sprechen für sich und zeigen ein sehr gutes Übertaktungspotential. Wir sind überzeugt, dass das Bad Axe 2 ohne Stabilitätsprobleme bei einem FSB von mehr als 433MHz betrieben werden könnte. Leider ist es nicht möglich dies zu testen, denn das BIOS erlaubt es nicht diese Grenze zu überschreiten.
Als nachteilig erwies sich die magere Ausstattung an PCIe-Anschlüssen. Auch das BIOS könnte noch weiter verfeinert werden - in erster Linie die CPU VCore-Einstellungsmöglichkeiten. Wir hoffen, dass Intel dies bei einem weiteren BIOS-Update in Betracht ziehen wird.
Trotz dieser geringfügigen Schwächen ist das D975XBX2, Bad Axe 2, für diejenigen Käufer interessant, welche ein äusserst stabiles sowie sehr schnelles Mainboard suchen.
Das D975XBX2, Bad Axe 2 lässt sich bei 1000ordi.ch zu einem Preis von CHF 355.- erwerben.
Conclusion:
Avec le lancement Kentsfield Quad-Core, Intel nous présente la nouvelle révision de sa carte mère haut de gamme la D975XBX2, ou plus simplemant Bad Axe 2. Cette carte est basée sur le chipset Intel 975X et est compatible avec les Core 2 Duo et les Core 2 Quad.
La Bad Axe 2 propose également un bios plus complet et l'accés direct aux fonctions "performance" sans devoir faire, comme sur le modèle précédent, un délicat travail de soudure sur la carte.
Les grandes différences sont :
Le support DDR 800 (modules ECC et non ECC)
Le support du Standard EPP (Ehanced Performance Profile)
Le support Quad Core
Quand au bios, voilà ce qu’il réserve pour les overclockers :
Tension CPU: max 1.6 volts
Tension MCH : max 1.7 volts
Tension FSB: max 1.5 volts
Multiplicateur CPU: accessible
FSB: max 433 MHz
FSB Latch : 533 - 800 – 1067 -1333
A propos Overclocking, la Bad Axe 2 monte sans problèmes à 433 MHz (limite maximale), de manière absolument stable, ce qui est bien plus qu’avec le modèle précédent. Nous sommes certains que la Bad Axe 2 peut monter encore plus haut et attendons un nouveau bios qui débloquera cette limite.
Pour conclure :
Rapidité, stabilité, compatibilité, voilà en résumé notre opinion sur la Bad Axe 2 d’Intel. Nous n’avons rencontré aucun problèmes de stabilité, même avec un overclocking FSB à 433MHz . Le layout est quasi parfait et le bios satisfaira la grandes partie des fans d’overclocking.
Après les éloges deux petites critiques. Son prix, qui peut se justifier par une fabrication irréprochable et la légendaire stabilité d’Intel, ainsi que la limitation du FSB à 433MHz.
Autor: jl.hadey@ocaholic.ch
Redigiert durch: m.buechel@ocaholic.ch
Diesen Artikel im Forum diskutieren.
An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei Intel für die Bereitstellung des Testexemplars.
Einleitung
Mit dem Bad Axe 2 möchte Intel ein für Übertakter und PC-Enthusiasten optimiertes Mainboard auf den Markt bringen. Ob Intel mit dem eben genannten Produkt zu überzeugen vermag, werden wir Euch auf den folgenden Seiten aufzeigen.
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Spezifikationen
| CPU-Sockel: | LGA 775 |
| Chipsatz: | Intel 975X / ICH7R |
| Front Side Bus: | 1'066 / 800 MHz |
| Speicher Bänke: | 4 x 240-pin DIMM |
| Speicher Takt: | DDR2 800 / 667 / 533 MHz, non-ECC, un-buffered Memory |
| Maximaler Speicherausbau: | 8 GB mit ECC und nicht ECC Memory Support |
| Grafikkartenbus: | PCI Express mit ATI CrossFire Support |
| Soundchip: | Intel High Definition Audio (SigmaTel 9274D & 9227 Audio Codec) |
| Soundkanäle: | 7.1 |
| Analoger Audioausgang: | Line-In 1x / Line-Out 4x / Mikrofon 1x |
| Digitaler Audioausgang: | 1 x SPD/IF Optischer Ausgang, 1 x SPD/IF Coaxial Ausgang |
| SATA Raid-Controller: | Marvell 88SE6145 RAID 0/1 |
| SATA Raid-Controller: | Intel ICH7R mit Intel® Matrix Storage SATA RAID 0/1/0+1/5 |
| LAN-Controller: | 1 x Intel 82573E/82573L Gigabit Ethernet Controller |
| Sonstiges: | EPP Memory Support, Intel VIIV Technology, On-Board Power Schalter, ATX Format |
Anschlüsse & Lieferumfang
| Anschlüsse | Zubehör |
| 3 x PCI E x 16 Steckplätze | 1 x IDE Kabel (gerundet), 1 x Floppykabel (gerundet) |
| 2 x PCI Steckplätze | 4 x SATA Kabel |
| 4 x USB extern, 2 x USB intern, 1 x Firewire intern | 1 x ATX I/O Blende |
| 7 x Serial ATA, 1 eSATA | 1 x Power 4-Pin zu 8-Pin Adapter |
| 1 x IDE Port, 1 x FDD Port | 1 x USB 2.0Blende |
| 1 x PS/2 Tastatur, 1 x PS/2 Mouse | 1 x Intel ICH7R SATA/RAID Treiberdiskette |
| 1 x Firewire, 1 x Gigabit Ethernet | 1 x Intel Matrix Storage SATA/RAID Treiberdiskette |
| 1 x Serial, 1 x Parallel Port | 1 x Treiber, 1 x Tool CD |
| 1 x CPU Fan Anschluss, 4 x Fan Anschluss | 1 x User Manual |
Software
Intel liefert ein umfangreiches Treiber- und Softwarepaket. Dazu gehören: Dolby Master Studio Drivers, Win DVD, Norton Internet Security, VideoStudio 9, RestoreIt 6, Media One Gallery, diverse Tools sowie das Manual in gedruckter sowie digitaler Form.
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Layout
Packt man das Mainboard aus und betrachtet es etwas genauer, sticht sofort der grosszügig dimensionierte Chipsatzkühler ins Auge, welcher aus Aluminum besteht. Bezüglich den Spannungswandlern verwendet Intel attraktive blaue Kühlkörper in einem Flammendesign, welche ebenso wie der Chipsatz-Kühler aus Aluminium gefertigt wurden. Ansonsten präsentiert sich das Mainboard in einem eleganten Schwarz.
Das Layout ist übersichtlich und alle wichtigen Teile sowie Anschlüsse sind gut zugänglich. Wie es für die meisten Mainboards mit i975X Chipsatz üblich ist, bietet auch das Bad Axe 2 nur einen IDE Kanal. Des Weiteren fällt auf, dass nur ein GBit-Ethernet-Port verbaut wurde, wobei doch vor allem bei teureren Mainboards zwei GBit-Ethernet-Ports zum guten Ton gehören. Praktisch erweist sich der verbaute on-board Power Schalter. Man fragt sich aber berechtigt, weshalb der Reset Button fehlt?
Das Intel Bad Axe 2 basiert auf einer 5-Phasen Stromversorgung und setzt teilweise auf "Solid Electrolyt Capacitors". Als Folge dessen steigt die Signal- und Systemstabilität sowie die Lebensdauer dieser Komponenten und somit des gesamten Mainboards.
1: 1 x On-board Power Schalter
2: 8 x SATA2 ports
3: 2 x USB
4: 1 x Firewire Anschlüsse
5: Firewire Controller Anschlüsse (IEEE1394a)
6: Gigabit Ethernet Controller von Marvell
7: 2 x PCI Port
8: 2 x PCI Express x16 Port
9: 1 x PCI Express x16 (electrical x
PortI/O Panel:
Allem Anschein nach hat Intel nicht an Anschlüssen gespart, denn alle gängigen sind vorhanden und finden ihren Platz. Leider aber sucht man vergeblich nach einem, geschweige denn mehreren eSATA-Anschlüssen.
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BIOS
Diejenigen Übertakter und Performance-Enthusiasten, welche bereits ein Bad Axe der Revision 1 erworben haben, wissen vermutlich, dass die sogenannten Performance-Einstellungen nur nach getaner Lötarbeit am Mainboard zugänglich sind. Bei der Revision 2 sind die Einstellung nun ohne umständliches und risikoreiches Löten direkt im BIOS manipulierbar.
Des Weiteren verfügt das BIOS nun über die für Overclocking relevanten Einstellungsmöglichkeiten. Lediglich bezüglich der CPU VCore empfinden wir die maximal einstellbaren 1.60 Volt etwas knapp bemessen. Auch beim CPU FSB betrachten wir 433MHz als etwas niedrig, wobei dies kein allzu grosses Manko darstellt, da der i975X-Chipsatz selten oberhalb von 420MHz noch stabil seinen Dienst verrichtet.
CPU FSB: 133 bis 433MHz
Speicher: 533 bis 1'066MHz
CPU VCore: Auto, 1.287V bis 1.600V
FSB VCore: Auto, 1.200V bis 1.500V
MCH Spannung: 1.500V bis 1.700V
DDR VCore: Auto, 1.80V bis 2.80V
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Testsystem & Testablauf
Mainboards:
- Intel Bad Axe Rev.2 Bios Version: 2395
Prozessoren:
- Intel Core 2 Duo E6300 (1.86GHz)
Komponenten:
- nVIDIA BFG 7900 GS OC
- Super Talent PC6400, 2x1GB DDR2 800MHz (Latenzen: 4-4-3-
- Western Digital Caviar RE 160GB SATAII
- Corsair 620 Watt
- Plextor 712 A
- Kühlung: Zalman CNPS 8000
- Windows XP Pro SP2
- DirectX 9.0c Dez. 06
Testablauf
Um das Mainboard möglichst exakt und facettenreich auf Performance und Stabilität zu testen, verwendeten wir folgende Spiele sowie Programme:
Spiele:
FEAR
Far Cry Training
Half Life 2 Lost Coast
Durch Spielebenchmarks wird die so genannte FPS "Frame per Seconds" ermittelt und bezeichnet die Abspielgeschwindigkeit eines Films oder Animation in Einzelbildern (Frames = Rahmen) pro Sekunde. Bewegungen erscheinen für das menschliche Auge ab 15 fps flüssig. Also je mehr fps, desto flüssiger und angenehmer wird das Spielvergnügen.
Benchmarks & Programme:
Futuremark PCMark05: Überprüfung der Leistung eines Computers durch 5 Geschwindigkeitstests: System, CPU, Arbeitsspeicher, Grafik sowie Festplatte.
Futuremark 3DMark06: Überprüfung des Systems auf Video und 3D Beschleunigungsleistung.
Super PI mod 1.5XS: Performance- und Stabilitätstest, der die Nachkommastellen der Zahl PI berechnet, um zu ermitteln, ob die CPU nach einem Overclocking fehlerfrei funktioniert. Die Resultate werden in Sekunden pro Anzahl Nachkommastellen angegeben.
Cinebench 2003: Performancetest durch Ermittlung der Zeitdauer einer durch Software getätigten Renderingsequenz.
Musicmatch MP3 Encoding 630MB/62min AudioCD: Geschwindigkeit eines MP3-Encodings.
Sisoft Sandra XI 2007: Performance- und Stabilitätstest durch Ermittlung der Speicherbandbreite, Multi-Media und Aritmethik Prozzesorleistung. Die Speicherbandbreite ist die Datentransferrate zwischen den Speicherbausteinen. Dabei handelt es sich um die Anzahl von Bits und Bytes, die in einer definierten Zeiteinheit transferiert werden können. Die Speicherbandbreite ist abhängig von der Taktfrequenz und der Wortlänge. Angezeigt wird die Speicherbandbreite in Bytes/s, KB/s, MB/s und GB/s.
7-Zip: Ermittlung der Zeitdauer zur Komprimierung eines 591MB grossen 3DMark05-Ordners bei maximaler Stufe.
Im Test musste das Intel Bad Axe 2 gegen das derzeit im Bereich Overclocking als das fähigste betrachtete i975X Mainboard antreten, dem ABIT AW9D-Max.
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Benchmarks:
| Intel Bad Axe Rev. 2 @ 1.86GHz | Abit AW9D Max-CPU @ 1.86 GHz | |
| PCMark 05 - Gesamt | 5'912 PCMarks | 5'875 PCMarks |
| 3DMark 06 | 4'899 3DMarks | 4'923 3DMarks |
| FarCry 1'280x1'024 4xAA-16xAF | 76.23 FPS | 75.48FPS |
| Fear 1'280x960 4xAA-16xAF | 56 FPS | 56 FPS |
| Half Life 2 Lost Coast 1'280x1'024 4xAA - 16xAF | 80.20FPS | 79.30 FPS |
| SuperPi 1M & 8M | 1M 27.133s, 8M 4m.84.051s | 1M 28.282s, 8M 5m 16.750s |
| Cinebench 03 Rendering | 1 CPU 81.3s - 2 CPU 42.7s | 1 CPU 81.2.s - 2 CPU 44.1s |
| MMJB MP3 Encoding 630MB AudioCD | 3m 09s | 3m 02s |
| SisoftSandra XI 2007 - CPU Leistung Arithmetik | 18'222 MIPS/12’013 MFLOPS | 17'511 MIPS/11'923 MFLOPS |
| SisoftSandra XI 2007 - CPU Leistung Multi-Media | Integer 102'918 it/s Floating Point 55'715 it/s | Integer 102'769 it/s Floating Point 55'625 it/s |
| SisoftSandra XI 2007 - Speicherbandbreite | Int Buff'd 5'688 MB/s Float Buff'd 5'702 MB/s | Int Buff'd 5'619 MB/s Float Buff'd 5'626 MB/s |
| 7-Zip - 598MB Datenkompression | 3m 41s | 3m 34s |
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Overclocking - Fazit
Overclocking:
| Intel Bad Axe Rev. 2 CPU @ 3.01GHz | Abit AW9D Max-CPU @ 3.01GHz | |
| PCMark 05 - Gesamt | 8'312 PCMarks | 8'076 PCMarks |
| 3DMark 06 | 5'172 3DMarks | 5'263 3DMarks |
| FarCry 1'280x1'024 4xAA-16xAF | 78.72 FPS | 77.23 FPS |
| Fear 1'280x960 4xAA-16xAF | 59 FPS | 56 FPS |
| Half Life 2 Lost Coast 1'280x1'024 4xAA - 16xAF | 80.60 FPS | 82.50 FPS |
| SuperPi 1M & 8M | 1M 17.125s, 8M 3m 02.621s | 1M 18.469s, 8M 3m 11.486s |
| Cinebench 03 Rendering | 1 CPU 50.2s - 2 CPU 25.1s | 1 CPU 50.6s - 2 CPU 27.7s |
| MMJB MP3 Encoding 630MB AudioCD | 2m 48s | 2m 41s |
| SisoftSandra XI 2007 - CPU Leistung Arithmetik | 28'912 MIPS/19'933 MFLOPS | 28'151 MIPS/19'188 MFLOPS |
| SisoftSandra XI 2007 - CPU Leistung Multi-Media | Integer 166'130 it/s Floating Point 90'785 it/s | Integer 165'799 it/s Floating Point 89'815 it/s |
| SisoftSandra XI 2007 - Speicherbandbreite | Int Buff'd 8'973 MB/s Float Buff'd 8'966 MB/s | Int Buff'd 8'342 MB/s Float Buff'd 8'331 MB/s |
| 7-Zip - 598MB Datenkompression | 2m 28s | 2m 22s |
Wir haben das Mainboard mit dem maximal erreichbaren FSB mit originalem Teiler (FSBx7) sowie dem kleinst möglichen Teiler und höchstem FSB (FSBx6) übertaktet. Als Stabilitätstest dient ein vierfacher Durchlauf von Prime95. Die Resultate verstehen sich als solide Werte.
Wir erreichen mit einem Multiplikator von x7 und einem FSB von 430MHz einen Takt von 3'011MHz (VCore 1.55V, VDimm 2.3V). Die Speichermodule von Super Talent arbeiten hierbei mit einem Takt von 860MHz und Latenzen von 4-4-3-8. Es war uns leider nicht möglich, mit einem Multiplikator von x6 einen höheren FSB zu erreichen als 430MHz (dieselben Werte wie beim Multiplikator x7).
Fazit:
Das D975XBX2, Bad Axe 2, gehört mit zu den overclockingfähigsten Mainboards, welche Intel bis dato assembliert hat. On-board Power Schalter, eine solide fünf-Phasen Stromversorgung sowie gute BIOS-Einstellungsmöglichkeiten gestalten dieses Mainboard für PC-Freaks und Overclocker äusserst attraktiv, wobei auch auf die legendäre Intel-Stabilität nicht verzichtet werden muss.
Das Bad Axe 2 zeigte kaum eine Schwäche. Im Test war es sehr schnell und auch unter den härtesten Bedingungen stabil.
Die Overclocking-Resultate sprechen für sich und zeigen ein sehr gutes Übertaktungspotential. Wir sind überzeugt, dass das Bad Axe 2 ohne Stabilitätsprobleme bei einem FSB von mehr als 433MHz betrieben werden könnte. Leider ist es nicht möglich dies zu testen, denn das BIOS erlaubt es nicht diese Grenze zu überschreiten.
Als nachteilig erwies sich die magere Ausstattung an PCIe-Anschlüssen. Auch das BIOS könnte noch weiter verfeinert werden - in erster Linie die CPU VCore-Einstellungsmöglichkeiten. Wir hoffen, dass Intel dies bei einem weiteren BIOS-Update in Betracht ziehen wird.
Trotz dieser geringfügigen Schwächen ist das D975XBX2, Bad Axe 2, für diejenigen Käufer interessant, welche ein äusserst stabiles sowie sehr schnelles Mainboard suchen.
Das D975XBX2, Bad Axe 2 lässt sich bei 1000ordi.ch zu einem Preis von CHF 355.- erwerben.
| Positive Punkte | Negative Punkte |
| - Systemstabilität | - PCIe-Anschlussmöglichkeiten |
| - Verarbeitungsqualität | FSB Begrenzung 433MHz |
| - Performance | |
| - Übertaktungspotential |
Conclusion:
Avec le lancement Kentsfield Quad-Core, Intel nous présente la nouvelle révision de sa carte mère haut de gamme la D975XBX2, ou plus simplemant Bad Axe 2. Cette carte est basée sur le chipset Intel 975X et est compatible avec les Core 2 Duo et les Core 2 Quad.
La Bad Axe 2 propose également un bios plus complet et l'accés direct aux fonctions "performance" sans devoir faire, comme sur le modèle précédent, un délicat travail de soudure sur la carte.
Les grandes différences sont :
Le support DDR 800 (modules ECC et non ECC)
Le support du Standard EPP (Ehanced Performance Profile)
Le support Quad Core
Quand au bios, voilà ce qu’il réserve pour les overclockers :
Tension CPU: max 1.6 volts
Tension MCH : max 1.7 volts
Tension FSB: max 1.5 volts
Multiplicateur CPU: accessible
FSB: max 433 MHz
FSB Latch : 533 - 800 – 1067 -1333
A propos Overclocking, la Bad Axe 2 monte sans problèmes à 433 MHz (limite maximale), de manière absolument stable, ce qui est bien plus qu’avec le modèle précédent. Nous sommes certains que la Bad Axe 2 peut monter encore plus haut et attendons un nouveau bios qui débloquera cette limite.
Pour conclure :
Rapidité, stabilité, compatibilité, voilà en résumé notre opinion sur la Bad Axe 2 d’Intel. Nous n’avons rencontré aucun problèmes de stabilité, même avec un overclocking FSB à 433MHz . Le layout est quasi parfait et le bios satisfaira la grandes partie des fans d’overclocking.
Après les éloges deux petites critiques. Son prix, qui peut se justifier par une fabrication irréprochable et la légendaire stabilité d’Intel, ainsi que la limitation du FSB à 433MHz.
Autor: jl.hadey@ocaholic.ch
Redigiert durch: m.buechel@ocaholic.ch
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