ASUS P5K3 Deluxe

Published by Marc Büchel on 21.07.07
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Fazit

Als aller erstes sticht beim ASUS P5K3 die mächtige, aus Kupfer gefertigte, Heatpipe, die Chipsatz und Spannungswandler lautlos kühlt, ins Auge. Spätestens beim Einbau eines Intel-Boxed-Kühlers oder bei Speichermodulen mit massiven Heatspreadern können Komplikationen auftreten. Des Weiteren ist der IDE-Port sehr weit von den Laufwerken entfernt, die Batterie ist schlecht zugänglich, der CMOS-Clear Jumper kann nur gesetzt werden, wenn keine Grafikkarte eingebaut ist und die SATA-Port werden von langen Grafikkarten verdeckt.

Bis auf die genannten Layout-Probleme kann man am ASUS P5K3 nichts bemängeln. Das Board läuft schnell und stabil. Die Ausstattung sowie der Lieferumfang sind kaum zu übertreffen. Die Overclockingfähigkeiten küren wir mit einem "Gut" und sehr praktisch sind die Update- sowie Overclocking-Tools, die tadellos ihren Dienst verrichten.


Ein paar Worte zu DDR3

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Zum aktuellen Zeitpunkt existieren viererlei DDR3 Standards, die von der JEDEC abgesegnet wurden: DDR3-800, DDR3-1066, DDR3-1333 sowie DDR3-1600 bei einer Spannung von 1.5 Volt (+/- 5%). Dank eines überarbeiteten Prefetch ist DDR3 in der Lage bis zu acht Datenbits pro Pin innerhalb zweier Taktzyklen zu verarbeiten. Um die höheren Taktraten zu realisieren mussten aber auch die Latenzzeiten nach oben angepasst werden, diese betrachten bei DDR3-800 5 und bei DDR3-1600 9 Taktzyklen.

Wie man unseren Testresultaten entnehmen kann, bietet die Kombination aus Intels P35 Chipsatz und DDR3 beachtliche Leistungsreserven. Leider ist DDR3-Speicher zur Zeit noch sehr teuer und auf dem End-User-Markt nur schwer erhältlich.


Autor: jl.hadey@ocaholic.ch
Redigiert durch: m.buechel@ocaholic.ch




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