Getestete Modelle | ||
Testumgebung |
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Mainboard | ASUS P8P67 Deluxe B3 | |
Chipsatz | Intel P67 | 1'333 MHz |
CPU | Intel Core i7 2600k | 3.4 GHz |
Speicher | Kingston HyperX 2133 | 4 GByte |
Grafikkarte | Gigabyte GeForce GTX 285 | |
Storage (System) | Seagate Barracuda | 640 GByte |
Betriebssysteme | Ubuntu - aktuellste Kernelversion Windows 7 64 Bit bei Caching Laufwerken | |
Dateisystem | XFS |
Wer kennt das nicht? Man kauft sich eine Festplatte, die gemäss Spezifikationen 120 MB/s lesen soll, in den Reviews ca. 110 MB/s effektiv liefert und, sobald eingebaut, viel langsamer wirkt, als alle behauptet haben. Führt man selbst einen Test durch und kommt zu der Stelle, an der 4 KByte-Blöcke zufällig geschrieben werden, sinkt die Datenrate nicht selten auf 2 - 3 MB/s.
Wir haben uns daher entschieden, nicht die üblichen Screenshots von Testprogrammen zu liefern, sondern die Tests so durchzuführen, dass sie
... sind.
Getestet wird grundsätzlich mit Verwendung von Caches und NCQ (diese sind im täglichen Gebrauch auch aktiviert). Die zu schreibenden Datenmengen übersteigen aber immer den im System vorhandenen Arbeitsspeicher um mindestens das Doppelte, sodass dieser die Resultate keinesfalls verfälscht.
Aufgefallen ist, dass der Messfehler konstant bei etwa ±2% liegt. Deshalb wird dieser auch nicht angegeben. Bei denTestwerten handelt es sich um Durchschnittswerte.
Nach erfolgtem Test werten wir zusätzlich die S.M.A.R.T. Daten aus, und stellen fest, ob bereits Fehler gemeldet wurden und welche Informationen überhaupt gesammelt werden.
Folgende Tabelle fasst zusammen, vorauf wir bei den Tests unser Augenmerk legen:
Test | Beobachtungen |
Sequentielles Schreiben/Lesen Test |
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Zufälliges Schreiben/Lesen Test |
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iozone3 ist eine Testsuite für Speicherlösungen jeglicher Art, die nativ unter Linux ihre Dienste verrichtet.
Demensprechend testen wir mit den folgenden Parametern die Durchsatzraten bezüglich verschiedener Blockgrössen:
Es ist wichtig, die alltagsnahen Szenarien bei einem Test zu reproduzieren. Gewisse Parameter müssen während der Tests variabel sein, damit eine Aussage über das Produkt gemacht werden kann. In unserem Test ist dies die Blockgrösse. Sie bestimmt die Grösse in KB an Daten, die pro Transaktion auf das Laufwerk geschrieben oder gelesen werden.
Damit kann man das Lesen und Schreiben von kleinen sowie grossen Dateien testen. Files die kleiner als 16 KB sind, kommen im Desktop-Bereich eher selten vor. Im Gegenteil dazu haben Mail- und Datenbankserver einen wesentlich grösseren Anteil an kleinen Dateien. Somit ist besonders bei Datenbanken ein Test mit kleinen Blockgrössen interessant, da diese nach jeder beendeten Transaktion die Daten sofort auf die Platte speichern.
Bei grösseren RAID-Verbünden ist der Festplatten-Cache normalerweise deaktiviert. Stattdessen übernehmen die RAID-Controller die Caching-Arbeit. Bei Setups dieser Art müssen Festplatten kleine Datenmengen rasch abarbeiten können. Sequentieller Durchsatz ist in diesem Kontext kaum von Bedeutung.
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