Fazit

Gegenüber dem S2 ist das S3 ein Schritt in die richtige Richtung, schade nur, dass Samsung seinem neuen Flaggschiff kein LTE spendiert hat. Ansonsten findet man alles was Herz begehrt. Vom schnellen Quadcore-Prozessor über eine softwareseitig stark überarbeitete Kamera, hin zum potenten 2'100 mAh Akku gibt es zahlreiche Neuerungen. Praktisch ist auch die Partnerschaft die Samsung mit Dropbox einging, wodurch dem Endkunden 50 Gigabyte zusätzlicher Dropbox-Speicher – gratis – zur Verfügung gestellt werden.
Nocheinmal unterstreichen wollen wir an dieser Stelle die Qualitäten des Displays. Die brillianten Farben sowie auch die hohe Leuchtkraft und nicht zuletzt der reduzierte Stromverbrauch konnten uns überzeugen. Im Zusammenahng mit dem Stromhunger des Geräts - der sich im Übrigen in Grenzen hält - hat uns auch die Smart-Stay-Funktion gefallen. Das Gerät erkennt automatisch, wenn ein User seine Augen schliesst und schaltet anschliessend das Display aus. Die Gesichtserkennung ist die ganze Zeit über aktiv. Das merkt man beispielsweise dann, wenn man längere E-Mails liest, denn das Display geht nicht mehr automatisch in den Standby über.

An und für sich sollte es vom Galaxy S3 drei verschiedene Varianten geben, die sich alle samt in der Speicherkapazität unterscheiden. 16 Gigabyte, 32 Gigabyte und 64 Gigabyte sollten es sein. Mit dem Erscheinen dieses Artikels fanden wir bei Toppreise lediglich die Modelle mit 16 Gigabyte und 32 Gigabyte Speicherkapazität. Für das 16 Gigabyte Modell werden beim günstigsten Anbieter CHF 635.- fällig wohingegen es beim 32 Gigabyte Modell bereits CHF 749.- sind. Hinzu kommt, dass das Gerät lediglich bei wenigern Herstellern verfügbar ist.