Intel spendiert dem DX79SI ein schwarzes PCB. Ferner findet man schwarze Erweiterungsslots, vier blaue RAM-Bänke sowie einen üppig dimensionierten Southbridge-Kühler, der den für Intels "Extreme-Boards" typischen Totenkopf trägt. Ferner findet man vor allem an der Boardunterkante zahlreiche, verschiedenfarbige Anschlussmöglichkeiten. Die Platine wurde im ATX-Formfaktor gehalten. Dementsprechend sollten keine Probleme auftreten.
Dem DX79SI spendierte Intel eine 6 + 2 Phasen Stromversorgung betreffend des Prozessor sowie des Arbeitsspeichers. Dies entspricht den Referenzvorgaben des Herstellers bezüglich des Sockel LGA 2011. Somit sollte man an dieser Stelle also keine Wunder erwarten bezüglich Übertaktbarkeit.
Insgesmat besitzt das Intel DX79SI acht DDR3 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR3, wobei die folgenden Taktraten angegeben werden - sofern der integrierte Speichercontroller der CPU diese auch wirklich unterstützen kann: DDR3 2400 (O.C.) / 2133 (O.C.) / 1866 / 1600 / 1333 / 1066. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 8 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte. MSI positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden.
Auf dem Intel DX79SI werden Southbridge sowie die Spannungswandler mittels einer Heatpipe bei angenehmen Temperaturen gehalten. Die Kühlkörper der Spannugnsversorgung sind sehr gut positioniert, so dass sie nicht mit dem Arbeitsspeicher oder dem CPU-Kühler kollidieren. Im Allgemeinen ist das Deisgn nich schlecht, man vermisst aber ein passendes Thema, das sauber durchgezogen wurde. Hier ein Totenkopf und da ein Schriftzug ergibt letztlich einfach kein harmonisches Gesamtbild.
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