CoolerMaster ATC220B

Published by Marc Büchel on 11.07.04

Lange Zeit über haben wir nichts Reviewmässiges von uns hören lassen, aber jetzt gehts Schlag auf Schlag. Heute möchte ich euch den CoolerMaster ATC220B Midi-Tower vorstellen, wobei wiederum frozen-silicon.ch so freundlich war und uns diesen zu Testzwecken zur Verfügung gestellt hatte. An dieser Stelle auch unser Dank an frozen-silicon, für die Bereitstellung dieses Testsamples.

Einleitung

Lange Zeit über haben wir nichts Reviewmässiges von uns hören lassen, aber jetzt gehts Schlag auf Schlag. Heute möchte ich euch den CoolerMaster ATC220B Midi-Tower vorstellen, wobei wiederum frozen-silicon.ch so freundlich war und uns diesen zu Testzwecken zur Verfügung gestellt hatte. An dieser Stelle auch unser Dank an frozen-silicon, für die Bereitstellung dieses Testsamples.


Frontansicht

Vor den Laufwerksschächten befindet sich eine Plexi-Türe, welche von gebürstetem Aluminium eingefasst wird. Ins Plexiglas sauber eingraviert, kann man den Schriftzug: ATCS erkennen. Dieser wird bei verbautem Netzteil beleuchtet und schimmert somit in einem dezenten Blau.
CoolerMater hat im unteren Teil der Front noch zwei USB Anschlüsse eingepflanzt.

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Draufsicht

Wie das gesamte Gehäuse besteht auch der Deckel aus gebürstetem Aluminium, welches dem Betrachter ein edles Gesamtbild vermittelt.
In der Mitte des Deckels ist deutlich ein Lüftergitter zu erkennen. Unter diesem befindet sich ein 80mm Lüfter, welcher die warme aufsteigende Luft aus dem Innern des Gehäuses herausbefördert.

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Heckansicht

Gut zu erkennen sind die verwendeten Thumb-Screws, welche ein Öffnen der Seitenwand wesentlich erleichtern. Anhand dieser ist sozusagen alles befestigt, die beiden Seitenwände, links und rechts, sowie der Mainboard-Tray.
Sauber im Mainboard-Tray integriert, befindet sich ein weiterer 80mm Lüfter, welcher mit einem Lüftergitter versehen wurde und wiederum die Luft aus dem Gehäuse heraus befördet.

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Seitenansicht (links und rechts)

In der linken Gehäusewand integriert, ist ein blaues Window, welches verschraubt wurde. Die gewählte Grösse ist genau richtig, wobei die Form, quadratisch, etwas langweilig ausgefallen ist. Im Gegenzug muss aber gesagt werden, dass das quadratische Window gut zum schlichten Gesamtbild passt.
Die rechte Gehäusewand besitzt weder ein Window, noch sonst etwas Spezielles. Hiermit wäre sie perfekt geeignet um gemoddet zu werden.

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Innenraum

HD-Halterungen

Insgesamt können sechs 3.5'' Laufwerke verbaut werden. Diese werden mittels der mitgelieferten Schrauben befestigt. Leider kann man den HD-Käfig nicht wie bei Chieftec oder Lian-Li Gehäusen herausnehmen und die HDs extern einbauen. Diese sollte aber nicht weiter stören, da sich die HD-Halterung nicht auf der selben Ebene wie der Mainboard-Tray befindet. Somit kommen sich HDs und Mainboard sicherlich nicht in die Quere.

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Laufwerks-Halterung

Maximals vier 5.25'' Laufwerke können im CoolerMaster ATC220B verbaut werden. Diesen sollte in den meisten Fällen ausreichen. Will man nicht seine HDs in speziellen HD-Wechselrähmen verbauen, so sollte genügend Platz vorhanden sein für beispielsweise einen CD/DVD-Brenner, ein DVD Laufwerk und eine Lüftersteuerung. Sollte man gar noch einen oder zwei 5.25'' Schächte frei haben, kann man sich auch noch überlegen eine Wasserkühlung einzubauen. In diesem spezifischen Fall würde ein Dual-Radiator sicherlich noch genügend Platz vorfinden.

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Netzteil-Halterung

Um das Netzteil einzubauen muss man erst eine Netzteilblende entfernen, welche mit vier normalen Schrauben (nicht Thumb-Screws) befestigt ist. An dieser Blende wird nun das Netzteil befestigt und in den dafür vorgesehenen Käfig eingeschoben. Die Blende muss nun noch mit den vier normalen Schrauben verbaut werden.
Meines Erachtens nach ist diese eine saubere Lösung, denn auf diese Art und Weise muss das Netzteil nicht mehr umständlich in die Deckelregion des Gehäuses verbaut werden, sondern kann ganz einfach, wie ein Laufwerk eingeschoben und verschraubt werden.

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Steckkarten, Boden

Gut zu erkennen ist der 80mm Lüfter, welcher die warme Abluft aus dem Rechner bläst. Darunter befinden sich die Blenden, welche beim Einbau einer Steckkarte entfernt werden sollten. Die Steckkarten sind mittels Thumb-Screws befestigt, welche sehr leicht zu entfernen und wieder anzubringen sind.
Ein kleiner Design-Technischer Fehler stellt der Speaker dar. Dieser wurde in der Mitte des Boden, nahe der Linken Gehäusewand befestigt und somit viel zu gut sichtbar. Den Speaker hätte CoolerMaster besser an der rechten Seite der HD-Halterung angebracht, denn dort würde er auch nicht auffallen.

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Rückseite Mainboard-Tray

Das bisherige Bild eines hochwertig verarbeiteten Gehäuses wiederspiegelt auch die Rückseite des Mainbaord-Trays. Keine Gräte, keine scharfen Kanten.
Die Tatsache, dass zwischen der Rückseite des Mainboard-Trays und der rechten Gehäusewand viel Platz vorhanden ist prädestiniert dieses Tower förmlich dazu gemoddet zu werden. Auch könnte man die Kabelführung ohne weitere Probleme hier hin verlegen um den übrigen Innenraum geordnet durch schon vorhandene Window präsentieren zu können.

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Mainboard-Tray

Als kleines Schmankerl hat CoolerMaster dem ATC220B noch einen Mainboard-Tray spendiert. Dieser kann anhand von vier Thumb-Screws gelöst und herausgezogen werden. Nun kann man gemütlich sein Board, CPU, RAM, Steckkarten, ... auf dem Mainboard-Tray verbauen und ihn anschliessend wieder bequem einschieben und mit den Thumb-Screws festschrauben.

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Fazit

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Mit einem Anschaffungspreis von 209CHF, seinem geringen Gewicht, seinem Komfort, seinem edlen Design, ... ist der CoolerMaster ATC220B allemal eine Überlegung wert.
Als sinnlos zu bezeichnen ist der Lüfter im Deckel des Gehäuses. Diesen hätte CoolerMaster besser in der Front integriert um die Festplatten aktiv zu kühlen.

Sollte jemand auf der Suche nach einem preiswerten Aluminium-Tower sein, welcher doch noch einiges an Features aufweisen kann und ganz klar durch sein zeitloses Design besticht, so sollte dieser Tower auf jeden Fall auf seiner Liste stehen.




PRO

- Aluminium Gehäuse

- Design

- Preis

- Moddingtauglichkeit
KONTRA

- keine aktive Festplattenkühlung









Verfasst von rewarder


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