Gehäuse, Display, Haptik, Dock
Toshiba hat das Gehäuse des AT100 mit einem Cover aus Gummi überzogen.
Dadurch erhält man einen Grip, das Tablet selbst wird aber klobig. Auch der
subjektive Eindruck, der bezüglich der Verarbeitungsqualität entsteht ist nicht
unbedingt der beste. Hält man das AT100 in seinen Händen, dann fühlt es sich
günstig an und wenn man die Verwindungssteifigkeit des Gehäuses überprüft, dann
stellt man fest, dass es verhältnismässig schnell nachgibt.
Das Display misst in der Diagonalen 10.1 Zoll und verfügt über eine
Auflösung von 1280 x 800 Pixeln. Dementsprechend erhält man ein Panel im
16:10-Format, das sich somit bestens eignet um zwischendurch auch einen Film zu
schauen. Leider aber ist in unseren Augen das verbaute Panel die Hauptschwäche
dieses Tablet. Die Helligkeit sowie der Kontrast sind zu gering. Erhöht man
beispielsweise die Helligkeit manuell, wirken die Farben rasch ausgewaschen, was
dem Lesen langer Texte alles andere als entgegen kommt. Erschwerend kommt noch
hinzu, dass das Display sehr stark spiegelt. Hat man also noch eine Lichtquelle,
die direkt auf das Dispaly scheint, dann wird sehr schwierig noch etwas auf dem
Display zu erkennen, geschweige denn konzentriert etwas zu lesen. Sitzt man aber
beispielsweise in einem geschlossenen Raum ohne direkt auf das Display
scheinende Lichtquelle, dann ist die Helligkeit und das Kontrasverhältnis
ausreichend.
Während der Benutzung stellten wir zu dem fest, dass man wir das Display
teilweise zwei oder drei mal antippen mussten bis eine entsprechend Aktion
asugeführt wird. Dies gestaltet die Interaktion mit dem AT100 teilweise etwas
schwerfällig.
Sehr gut gefallen haben uns die Anschlüsse, welche Toshiba dem AT100
spendiert hat. Durch das Verbauen von Full-Size USB- und HDMI-Port ist es
möglich einfach und schnell eine externer Festplatte oder seinen Fernseher
anzuschliessen. Ferner findet man auch verschiedene "Lock"-Schlater vor wobei
beispielsweise die Tilt-Funktion unterbunden werden kann.
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