Manche Besitzer von Notebooks streben immer nach absoluter Stabilität, auch wenn die Umgebungstemperatur einmal etwas höher sein sollte. Wenn man nicht im Besitz eines Centrino System ist, wird man schnell erkennen, dass das Notebook auch gerne als Handheizung dienen kann, was sich wiederum auf die Lebensdauer und Stabilität auswirkt.
Einleitung
Einmal mehr bedanken wir uns an dieser Stelle recht herzlich bei Thomas Fester, von frozen-silicon.ch, für die Bereitstellung dieses Testexemplars.
Allgemeines
Manche Besitzer von Notebooks streben immer nach absoluter Stabilität, auch wenn die Umgebungstemperatur einmal etwas höher sein sollte. Wenn man nicht im Besitz eines Centrino System ist, wird man schnell erkennen, dass das Notebook auch gerne als Handheizung dienen kann, was sich wiederum auf die Lebensdauer und Stabilität auswirkt.
Deshalb hat Antec einen Notebook Cooler konzipiert, welcher mit 2 Lüftern, die heisse Luft vom Notebook absaugt und somit das Notebook kühl hält.
Ideale Voraussetzung für diesen Test, stellt beispielsweise ein Toshiba 5200-802 dar, da dieses über sehr gute, jedoch auch ''heisse'' Hardware verfügt.
Testsystem
Toshiba Satellite 5200-802
Intel Pentium 4 2.2 GHz
2x256 DDRAM 2100
GeForce FX 5600 go
60 GB HD 4200 UpM
15" XGA TFT 1024x768
DVD Brenner
Dieses System erreicht etwa
2500 PCMark04 Punkte und
8500 3DMark01 Punkte
und eine Menge Wärme, doch dem beugen wir jetzt vor...
Cooler
Der Cooler wird in einer kofferartigen Schachtel geliefert, welche proportional grösser dem Cooler ist. Verpackt ist dieser in einer dünnen Kunststofftüte, welche an den Seiten mit Styropor geschützt wird.
Hat man den Cooler erstmal in der Hand, fällt einem die äusserst flache Bauweise auf und die wenigen 700gr., die er auf die Waage bringt.
Bestückt wurde der Cooler mit 2 Lüftern, welche die warme Luft des Notebooks nach unten absaugen. Dadurch entsteht ein Sog, der das Notebook kühl halten soll. Durch das prächtig gebürstete Aluminium, kann der Cooler auch optisch überzeugen.
Als Anleitung liegt ein beidseitig bedrucktes A4 Blatt bei - in den Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch. Dieses scheint von einem Übersetzer geschrieben zu sein, - jedoch halten sich die Fehler im akzeptablen Bereich und die Anleitung bleibt somit auch verständlich.
Unterhalb des Coolers, befindet sich ein Fach, indem das Netzkabel verstaut ist. Strom bezieht der Antec Notebook Cooler von einem USB Port. Aufgrund des integrierten Hubs, geht dieser nicht verloren.
Alternativ kann der Cooler auch durch einen externen Adapter mit 6V zu betreiben - meiner Meinung nach praktisch, falls man das Kabel verliert. An dieser Stelle ein kleiner Einschub: Das Netzkabelfach sollte etwas leichter zu öffnen sein. Personen mit kurzen oder schwachen Fingernägeln werden wohl Mühe haben, dieses Fach zu öffnen. Auf den anderen Seite aber, kann man sicher sein, dass man das Kabel nicht verliert, sofern man es nach Gebrauch wieder verstaut.
Aufgrund der flachen, kompakten Bauweise, der einfachen Bedienung und dem edlen, gebürsteten Aluminium, macht der Antec Notebook Cooler auch optisch einen guten Eindruck.
Test
Idle (ohne Cooler) Idle (Cooler saugt) Idle (Cooler bläst) Load (ohne Cooler) Load (Cooler saugt) Load (Cooler bläst) | 52°C 50°C 46°C 58°C 55°C 52°C |
PRO - USB Hub - gebürstetes Aluminium - Kühlleistung (blasend) | KONTRA - Netzkabelfach zu fest eingerastet - Kühlleistung hält sich in Grenzen (saugend) - Kabel könnte bereits montiert sein |
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