Einleitend zum Fazit bringen wir es kurz und knapp auf den Punkt: Mit der Vertex 3 ist OCZ
ein grosser Wurf gelungen. Das Laufwerk vermochte uns auf der ganzen Linie zu
überzeugen. Dabei spielt es keine Rolle ob man sequentielle Lese- sowie
Schreibraten betrachtet oder auch das zufällige Abarbeiten von 4-KByte-Blöcken.
Schlicht und ergreifend hat die Vertex 3 keine Schwächen. Das Laufwerk schafft
es gar beinahe die theoretisch maximale Durchsatzrate von SATA-III auszuloten.
Mit einer Spitze von 535 MByte/s lesend sowie 532 MByte/s sequentiell schreibend
stellt die Vertex 3 alle anderen zur Zeit verfügbaren SSD beinahe locker in den
Schatten.
Auch betreffend den IOPS Werten braucht sich die Vertex 3 von OCZ alles andere
als zu verstecken. Die Performance ist für eine einzelne SSD, welche nicht auf
eine interne RAID-Architektur setzt, erstaunlich hoch. Bezüglich zufälligem
Schreiben erreicht das SandForce 2200 basierte Laufwerk satte 70'000 IOPS. Dies
ist mit Abstand der höchste Wert, welchen wir bei einem einzelnen Laufwerk je
gemessen haben. Beim zufälligen Lesen von 4 KByte Blöcken erreicht die Vertex 3
gut 42'000 IOPS. Auch dies ist ein äusserst imposanter Wert, der seinesgleichen sucht.
Lange hatten wir in einem Arbeitsrechner eine Intel x-25m als Systemlaufwerk verbaut.
Arbeitet man einige Tage lang mit der Vertex 3 so bekommt man schliesslich, wenn man
wieder auf die x-25m zurückwechselt, den Eindruck als seie diese beinahe langsam.
Die Vertex 3 können wir Performance-Enthusiasten wärmstens ans Herz legen. Will
man noch mehr Performance, dann bleibt nur noch der Griff zu einem Laufwerk mit
interner RAID0-Architektur.
Die OCZ Vertex 3 kann bei der Digitec zu folgenden Preisen erstanden werden:
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