Beim Innenraum setzt Cooler Master auf eine klassisches Ausgestaltung, wobei einige Features zum Einsatz kommen, die erwähnenswert sind. Beispielsweise bekommt man eine Netzteilabdeckung zu Gesicht, die es einem erlaubt, die Kabel getrennt von der Hardware zu verstauen. Im Allgemeinen handelt es sich bei der MasterBox Lite 5 um ein kompaktes Gehäuse, für den ebenso kompakten Geldbeutel. Nichtsdestotrotz gibt es ausreichend Platz im Innern und es lassen sich zwei 3.5-Zoll- sowie ein 2.5-Zoll-Laufwerk verstauen, die alle schraubenlos auf Schlitten montiert werden können.
Führen wir uns den Mainboardträger zu Gemüte, so bekommen wir solides Stahlblech zu Gesicht. Auf der Höhe des Prozessorsockels gibt es eine grosszügige Aussparung, sodass CPU-Kühler auch dann noch installiert werden können, wenn die Hauptplatine bereits mit der Trägerplatte verschraubt wurde. Ferner findet man weitere Aussparungen, die es einem erlauben Kabel von der Rückseite des Mainboardträgers auf die Vorderseite zu schlaufen, sodass sich die Verkabelung weiter optimieren lässt. Leider wurden diese Aussparungen nicht mit Gummiblenden zu versehen. Erwähnenswert ist darüber hinaus, dass 240mm- sowie auch 360mm-Radiatoren verbaut werden können.
Für unseren Test verwendeten wir eine ATX-Hauptplatine sowie eine All-in-One-Wasserkühlung mit 120mm-Radiator von Cooler Master. Die Installation ging einfach und zügig von der Hand. Darüber hinaus liessen sich Luftkühler mit einer maximalen Bauhöhe von 160mm installieren und Grafikkarten können maximal 400mm in der Länge messen. |