Bewertung |
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Kühlung | Features | Layout | Verarbeitungs-qualität | Prei/Leistung | |
Pros | + Kompatibilität zu Wasserkühlungen sowie leistungsstarker Luftkühlung | + Tempered glass + Staubfilter + Lüftersteuerung/td> | + Platzangebot | + Qualitativ hochwertige Materialien
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Cons | - Platz im Bereich des Deckels knapp | - Blenden für Kabelmanagement unbrauchbar, bei Verwendung von ATX Mainboard | + Preis |
Bezüglich dem Innenleben gefällt uns der modulare Aufbau des be quiet! Pure Base 600, sowie die Möglickeit, dass zahlreiche Festplatten wie auch SSDs verbaut werden können. Leider aber stellt sich das Kabelmanagement bei diesem Gehäuse erstaunlich umständlich bis unmöglich dar. Entschliesst man sich dazu dieses Gehäuse mit einem ATX-Mainboard zu bestücken, dann werden die Aussparung für das 24-Pin-Anschlusskabel sowie auch die Aussparung für die SATA-Kabel von der Platine verdeckt. Selbst wenn man auf Flachbandkabel setzt, lassen sich diese nicht durchschlaufen. Wir sind der Ansicht, dass es sich hier schlicht um einen Design-Fehler handelt, da genug Platz vorhanden gewesen wäre, um die Aussparungen weiter in Richtung Front zu verschieben. Insofern gestaltet sich die Verkabelung nun in Kombination mit einem ATX-Mainboard erstaunlich umständlich.
Darüber hinaus bestünde die Möglichkeit dieses Gehäuse mit All-in-One- oder auch Custom-Wasserkühlungskomponenten zu bestücken. Vor allem aber im Bereich des Deckels gibt es schlicht ein paar Zentimeter zu wenig Platz. Verbaut man einen handelsüblichen Slimradiator mit einem Standard-Lüfter (25mm Bauhöhe), so kollidiert einer der Lüfter in den meisten Fällen mit den DIMM-Slots auf dem Mainboard. Glücklicherwerise gibt es ausreichend viel Platz für hochwertige Luftkühler, wobei diese maximal 165 Millimeter in der Höhe messen können.
Da dieses Gehäuse Probleme beim Kabelmanagement sowie beim Platz im Deckel aufweist und der Preis nicht in die Kategorie „günstig“ fällt, verdient es sich lediglich 3 von 5 Sterne. Im Endeffekt ist dies schade, denn es bräuchte nicht viel und man hätte es hier mit einer durchaus interessanten Behausung für seine Komponenten zu tun. Insofern hoffen wir, dass sich be quiet! möglichst bald den bestehenden Problemen annimmt und eine überarbeitete Version auf den Markt bringen wird.
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