Wie bei allen Gehäusen kann man sich auch beim Chopin von In Win zu zwei unterschiedlichen Varianten bei der Verkabelung entscheiden. Zum einen kann man die Kabel schlicht irgendwie verstauen und zum anderen kann man diese sauber verlegen. Wir haben uns an dieser Stelle für Letzteres entschieden. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich die Aussenhülle aus Aluminium abzunehmen, sodass man Zugang zu den Eckend des Gehäuses erhält. In diesen lassen sich die Kabel letztlich sauber verstauen, sodass man letztlich im Innenraum kaum mehr Kabel wahrnimmt. Darüber hinaus erhält man bei abgenommener Aussenhülle wesentlich einfacheren Zugriff auf den Innenraum, was eine saubere Verkabelung im Allgemeinen vereinfacht. Führt man sich das Layout zu Gemüte, dann findet man eine intuitiv verständliche Anordnung. Bündig zum Gehäuserücken, unmittelbar oberhalb des Netzteils findet man den Platz für das Mainboard. Darüber hinaus lassen sich auf der rechten Seite zwei 2.5-Zoll-Laufwerke verbauen. So besteht schliesslich die Möglichkeit einen kompakten HTPC mit einer SSD und einer Festplatte auf die Beine zu stellen.
Für unser Testsystem verwendeten wir ein P8Z77-I Deluxe Mainboard von ASUS, das wir mit einer Intel Core i7-2500K CPU und einem Low-Profile-Kühler von Noctua bestückten. Der Installationsprozess nahm doch einiges an Zeit in Anspruch, was damit zusammenhängt, dass das zusätzliche, sich auf dem Mainboardträger befindliche PCB diesen leicht umständlicher gestaltet. |