Das ASUS Maximus VIII Ranger besticht auf den ersten Blick mit einer harmonischen Farbgebung, wobei ASUS das grundlegende Farbschema der ROG-Serie seit langem wieder überarbeitet hat. Das PCB ist in mattem Schwarz gehalten und die Kühlblöcke in einem dunklen, metallischen Silber, das Farben reflektiert. Das Layout ist gut durchdacht und bietet beispielsweise um den CPU Sockel genügend Raum, so dass auch grosse CPU-Kühler
problemlos installiert werden können. Durch die gewinkelten SATA Anschlüsse lassen sich auch ohne Probleme überlange Grafikkarten leicht ein- und ausbauen.
ASUS stattet das Maximus VIII Ranger mit einer digitalen 10+2-Phasen
Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen zehn Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil
mit Spannung versorgt. Weiter verfügt diese Platine über sogenannte "BlackWing Chokes",
die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren
Stromstärke widerstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus wurden 10K Black Metallic Kondensatoren verbaut, die nicht weniger als 10'000 Stunden
Lebensdauer zu bieten haben und das bei einer Temperatur von 105°C. Die Stromversorgung ist mehr als ausreichend dimensioniert, sodass dieses Board auch problemlos für Overclocking verwendet werden kann.
Insgesmat besitzt das ASUS Maximus VIII Ranger vier DDR4 DIMM-Slots für den Arbeitsspeicher. Offiziell unterstützt wird DDR4, wobei die Taktraten 3400 (O.C.) / 3333 (O.C.) / 3300 (O.C.) / 3200 (O.C.) / 3000 (O.C.) / 2800 (O.C.) / 2666 (O.C.) / 2400 (O.C.) / 2133aufgeführt werden. Die Gesamtkapazität beträgt - wenn man alle Slots mit 16 Gigabyte Modulen bestückt - 64 Gigabyte. ASUS positionierte die DIMM-Slots ausreichend weit vom CPU-Sockel entfernt. Somit können auch üppig dimensionierte Kühler installiert werden. Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 2.0.
Auf dem ASUS Maximus VIII Ranger wird der PCH (Plattform Controller Hub) mit einem passiven Kühlelement bei adäquaten Temperaturen gehalten.
Im Falle der Spannungswandler kommen zwei weitere passive Kühlelemente zum
Einsatz, wobei diese mit einer Heatpipe untereinander verbunden wurden. Wie bei
jeder neuen Maximus-Mainboard-Serie hat ASUS auch dieses Mal wieder das Design
der Kühlblöcke leicht verändert. Unserer Meinung nach hat es ASUS erneut geschafft die Optik noch weiter zu verbessern. Besonders zu gefallen vermag zudem die Abdeckung, die sich über vom Soundchip, über die I/O-Anschlüsse bis hin zur Spannungsversorgung erstreckt.
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