Kurztest: Intels P45 am ASUS P5Q Deluxe

Published by Jean-Luc Hadey on 10.06.08
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Fazit

Die Performance des P45 kann sich wirklich sehen lassen. Behauptet er sich im direkten Vergleich mit einem Intel X48- sowie einem nVidia 750i SLI-Chipsatz sehr gut. In Spielen kann der P45 gegenüber seinem Vorgänger P35 aufgrund der PCI-Express 2.0 Anbindung besser skalieren. Den einzigen Ausreisser nach unten finden wir beim HD-Tach-Test. Burst- sowie Average-Durchsatz sind an dieser Stelle 10- beziehungsweise 20 Prozent tiefer angesiedelt als beim X48 sowie dem 750i von nVidia.

Da der P45 den direkten Nachfolger des P35 darstellt, kann man sich nun berechtigterweise fragen ob ein mögliches Aufrüsten gerechtfertigt wäre. Fokussiert man an dieser Stelle auf die PCI-Express 2.0 Unterstützung, so kann man auf jeden Fall eine Kaufempfehlung aussprechen. Je nach Hersteller wird auch ein Bridge-Chip verbaut, der bei der allfälligen Verwendung von zwei Grafikkarten im Crossfire-Betrieb die eine PCI-Express x16-Lane in zwei x8-Lanes spaltet und somit natives Crossfire über die Northbridge ermöglicht. Des Weiteren besteht wiederum je nach Hersteller die Möglichkeit bis zu 14 Harddisks per SATA an das Board anzuschliessen. Einzig und allein die Performance des SATA Interfaces lässt etwas zu wünschen übrig. An dieser Stelle bleibt zu hoffen, dass ein Chip eines anderen Herstellers eventuell Abhilfe schafft.

Alles in allem aber hinterlässt der P45 einen soliden Eindruck wie man es sich mittlerweile von Chipsätzen aus dem Hause Intel gewohnt ist.


Autoren: jl.hadey@ocaholic.ch und m.buechel@ocaholic.ch




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