How To - AMD FX ATX Gaming Rig

Published by Luca Rocchi on 28.08.15
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Komponentenwahl



seit geraumer Zeit sind die AMD der FX-8000-Serie, die Flaggschiffe, die AMD zu bieten hat. Für diesen Rechner wählen wir einen FX-8370E, octacore Prozessor aus, der standardmässig mit 3.3 GHz takte und springt der Turbo an, dann steigt die Taktrequenz auf 4.3 GHz. Darüber weist das hier vorliegende "E"-Modell eine TDP von 95 Watt auf, wohingegen die "Non-E"-Modelle 125 Watt Verlustleistung zu generieren vermögen. Da alle FX-Prozessoren über offene Multiplikatoren verfügen, kann diese CPU einfach übertaktet werden.
Selbstverständlich will man dieser AMD-CPU eine passende Unterlage zur Seite stellen, die mit einem Sockel AM3+ bestückt ist. Wir haben uns in diesem Fall für das 100 Euro kostende ASRock Fatal1ty 970 Performance entschieden. Dieses Board verfügt über einen ansprechenden Featuremix bei einem sehr vernünftigen Preis. Beispielsweise bekommt man einen M.2 Slot geboten sowie USB 3.0 und einen ordentlichen onboard Audio-Chip.

   


Möchte man das Maximum aus dem FX-Prozessor herausholen, dann empfiehlt es sich einen leistungsfähigen Kühler zu verwenden, da man die CPU problemlos noch etwas übertakten kann. Wir haben uns an dieser Stelle für einen PH-TC12DX von Phanteks entschieden. Phanteks bietet dieses Kühler in vier unterschiedlichen Farben an, wobei der Kühler in rot erhältlich ist und somit optisch perfekt zum Mainboard von ASRock passt. Da es sich hier um einen Single-Tower-Kühler handelt, können problemlos auch Speichermodule mit extra grossen Heatspreadern verbaut werden, sprich es tauchen keinerlei Kompatibilitätsprobleme auf.

   


Hinsichtlich Arbeitsspeicher und Storage, setzen wir bei diesem Build auf Produkte von Corsair. Mit diesem Recher wollen wir ein System realsieren, das Games bei FullHD bewältigen kann und darüber hinaus auch im Alltag eine gute Figur abgibt. Um hinsichtlich Arbeitsspeicher für die Zukunft und Multitasking auf der sicheren Seite zu sein, kommen 2 x 8 Gigabyte Corsair Vegeance Pro 1600 MHz DIMMs zum Einsatz. Um eine möglichst flüssige Userexperience zu realisieren kommen zwei Corsair Neutron GTX 240 GB Solid State Disks zum Einsatz, die im RAID0-Verbund betrieben werden. Diese Konfiguration sorgt für sehr gute Leistung und dementsprechend tiefe Ladezeiten von Programmen und Games.

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