Im Innern des Viper GX II findet man viel Platz, was nicht zu letzt mit der Tatsache zusammen hängt, dass dieses Gehäuse 50 Zentimeter hoch ist. Schauen wir den Mainboardträger genauer an, dann finden wir zum einen vorinstallierten Standfüsse für die Hauptplatine sowie eine grosszügige Aussparung hinter dem Prozessorsockel. Somit können Kühler mit Backplate auch dann problemlos installiert werden, wenn man die Hauptplatine bereits mit dem Gehäuse verschraubt hat. Fürs Kabelmanagement nutzt man zwei Öffnungen im Mainboardträger, die aber leider nicht mit Gummiblenden versehen wurden. Als angenehm empfinden wir, dass es auf der Rückseite der Hauptplatine viel Platz gibt, sodass man hier problemlos alle anfallenden Kabel verstauen kann.
Festplatten, wie auch optische Laufwerke, können problemlos installiert
werden, wobei keine Schrauben notwendig sind. Leider lassen sich die
Laufwerksschächte bei diesem Gehäuse nicht entfernen. Insgesamt lassen
sich nicht weniger als drei Festplatten und vier SSDs auf
Kunststoffschlitten platzieren.
Wie man den Bildern entnehmen kann, verwendeten wir zu Testzwecken eine Hauptplatine, die im ATX-Formfaktor gehalten wurde sowie einen Kühler von Deepcool. Schnell wird klar, dass bei diesem Gehäuse viel Platz im Innern vorhanden ist und dementsprechend angnehm geht auch die Installation vorhanden.
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