ASUS GeForce GTX 970 STRIX OC Edition Review

Published by Marc Büchel on 19.09.14
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Die Karte


 


Im Falle der GeForce GTX 970 STRIX OC Edition setzt ASUS auf eine weitere Iteration des wohlbekannten DirectCU II Kühlers. In den vergangenen Jahren konnte sich dieser Kühler bereits einige Male behaupten. Diese Ausführung ist mit drei Heatpipes bestückt, wobei es sich bei zweien um solche mit acht Millimeter Durchmesser handelt und eine weist zehn Millimeter Durchmesser auf. Die drei direkt über der GPU liegenden Heatpipes weisen einen Durchmesser von zehn Millimetern auf, wohingegen die aussen liegenden Heatpipes mit sechs Millimeter auskommen müssen. Mit den Heatpipes verlötet wurden die zahlreichen Lamellen, die wiederum von zwei Lüftern mit Frischluft versorgt werden. Besonders interessant bei dieser Grafikkarte ist neben der doppelten Menge an Speicher, die verbaut wurde, auch die Tatsache, dass die Lüfter bis zu einer GPU Temperatur von 65°C nicht rotieren. Erst jenseits von 65°C wird die Karte aktiv gekühlt. Somit erhält man einen Pixelbeschleuniger, der im 2D-Betrieb keine Lüftergeräusche von sich gibt. Erst dann, wenn Last anliegt, drehen rotieren die Lüfter und die Geräuschkulisse ist selbst unter Volllast als subjektiv leise zu bezeichnen.



Overclocking

Das Übertakten dieser Karte bereitet durchaus Freude, da man doch noch so einiges aus diesem Chip heruasholen kann. So war es uns letztlich möglich die GTX 970 STRIX von ASUS bei 1'450 MHz Chiptakt und 2'000 MHz Speichertakt (effektiv 8'000 MHz) durch 3DMark Fire Strike Extreme zu jagen. Damit die GPU ihren Dienst bei diesen Taktraten stabil verrichtet, waren 1.25 Volt Kernspannung notwendig.



Schaut man sich die Spannungsversorgung genauer an, dann findet man eine digitale Ausführung, die über insgesamt sechs Phasen verfügt. Fünf der sechs Phasen stehen der GPU zur Seite und die übrige Phasen kümmert sich um eine stabile Spannungsversorgung der Speicherchips. Auch bei dieser Karte setzt ASUS auf Super Alloy Chockes, die gegenüber Standard-Chokes tiefere Temperaturen sowie eine höhere Lebensdauer aufweisen. Ferner findet man auf der Rückseite der GPU dedizierte SAP CAPs, die den Overclocking-Spielraum maximieren sollen.

 


Die auf dieser Karte verwendeten Speicherchips werden von Samsung hergestellt und tragen die Modellnummer K4G41325FC-HC28. Diese sind spezifiziert um bei 1'750 MHz (effektiv 7'000 MHz) betrieben zu werden.





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