Software: Teil 1
Hat man den Host-Computer und sein Smartphone miteinander verbunden, dann
kann man damit beginnen die Applikation von Roccat nach dem eigenen Gusto zu
konfigurieren. Die Handhabung der Software ist an und für sich simple
ausgefallen, das Arrangement der Icons ist aber nicht immer übersichtlich.
Wählt man das "default" Tab aus, dann kann man Grids ein- sowie ausschalten
und die Funktionalität prüfen. Drückt man auf das "create" Tab, dann kann
man die diversen Icons, die sich im Grid befinden entfernen und neue
hinzufügen. Im grossen und ganzen kann man so gut wie alles anpassen, so
dass man letztlich ein Überwachungstool für seinen Rechner erstellen kann,
das perfekt auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Praktisch an Power-Grid ist auch, dass man es in Kombination mit jeglichen
Windows-PCs nutzen kann. Roccat hatte sich dazu entschieden die App nicht
proprietär zu gestalten. Trotzdem erhalten Gamer, die Peripheriegeräte von
Roccat besitzen einen kleinen Vorteil, denn in diesem Fall lassen sich
gewisse Funktionen über die App steuern.
Das von Roccat vorkonfigurierte Grid zeigt beispielsweise
Echtzeitinformationen bezüglich CPU Last, Anzahl laufender Prozesse,
Arbeitsspeicherauslastung sowie Speicherplatz und Netzwerkaktivität an.
Stattet man der offiziellen Power-Grid-Website einen Besuch ab, dann findet man
dort weitere Grids, die mitunter auch von Users bereit gestellt werden. Durch
die Installation weiterer Grids erhält man beispielsweise die Möglichkeit, sein
Smartphone in eine Fernsteuerung für VLC zu verwandeln
Power-Grid kann aber nicht nur als Multimedia-Fernbedienung verwendet werden,
aktuell gibt es auch Grids, die das Ausführen von Makros in MMORPGs ermöglichen.