Bereits im vergangenen Jahr stellte Plextor seine M6 Series SSDs vor, wobei unterschiedliche Modelle mit M.2 Formfaktor gezeigt wurden. Da diese Drives in der Lage sind die SATA-III Schnittstelle auszureizen, hat sich Plextor offensichtlich dazu entschieden diese Drives auf eine PCI-Express-Karte zu packen und so den SATA-Flaschenhals zu umgehen.


Der Grund dafür weshalb Pelxtor eine and und für sich kleine SSD auf eine deutlich grössere PCI-Express-Erweiterungskarte packt, ist simple. Führt man sich die sequentiellen Transferraten zu Gemüte, dann sieht man schnell, dass 770 Megabyte pro Sekunde sequenziell schreibend und 625 Megabyte pro Sekunde sequenziell lesend via SATA-III nicht möglich sind. Führt man sich noch die zufälligen Durchsatzraten der M6e zu Gemüte, dann findet man 105K IOPS beim zufälligen Lesen und 100K IOPS beim zufälligen Schreiben.

Plextor hat der M6e PCI-Express SSD einen Marvell 88SS9183 multicore Controller spendiert. Dieser unterstützt PCI 2.0 und wird auch von einem UEFI BIOS als Boot-Device erkannt. Zudem hat man sich dazu entschieden die SSD mit Toggle NAND von Toshiba zu bestücken. Den ASngaben von Plextor zur Folge wird es drei unterschiedliche Ausführungen geben: 128 Gigabyte, 256 Gigabyte und 512 Gigabyte. Alle drei sollen diesen Monat noch verfügbar werden.






Quelle: Plextor