Publisher EA schreibt rote Zahlen

Electronic Arts mit Hauptsitz in den USA hat die Zahlen für das vergangene Jahr bekannt gegeben. Dementsprechend mussten die Amerikaner verlauten lassen, dass man ein weiteres Mal Verlust einfahren musste. Die Rede ist vom dritten Fiskalquartal des Geschäftsjahres 2012, das bei EA von Oktober bis Dezember dauert.

Für das abgeschlossene Quartal weist Electronic Arts einen Verlust von 45 Millionen US-Dollar aus. Wenigstens konnte man im Vergleich mit dem Vorjahresquartal das Resultat verbessern, denn damals musste man 205 Millionen US-Dollar abschreiben. Hinzu kommt, das der Umsatz des Unternehmens um 13 Prozent auf 922 Millionen US-Dollar sank. Positiv wiederum ist, dass der digitale Vertrieb um 17 Prozent zulegen konnte und mittlerweile 321 Millionen US-Dollar einspielte.

Verkaufsschlager bei EA sind FIFA 13 mit zwölf Millionen abgesetzten Kopien und Battlefield 3 Premium mit nunmehr 2.9 Millionen Abonnenten. Zusammen spielten diese beiden Titel 208 Millionen US-Dollar ein, wobei 100 Millionen US-Dollar auf FIFA 13 und 108 Millionen US-Dollar auf Battlefield 3 Premium entfallen. Hinter den Erwartungen zurück blieben der Client Origin, der es derzeit auf 39 Millionen Nutzer bringt und auch vom aktuellsten Medal of Honor hatte sich der Publisher mehr erwartet. Letzteren nennt man schliesslich auch als Hauptgrund für die Quartalsverluste.

Für das Aktuelle Jahr hat man mit Crysis 3 und Dead Space 3 zwei Blockbuster im Köcher stecken, die hoffentlich auch für prall gefüllte Kassen sorgen werden.



Quelle: EA

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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