Intels Atom-Prozessorfamilie gehört bescheiden gesagt nicht zum Erfolgreichsten, das das Unternehmen bislang auf den Markt gebracht hat. Trotzdem will der Hersteller die Produktlinie weiterführen und 2013 auf die 22-Nanometer-Fertigung umgestellt haben.
Im vierten Quartal 2013 soll die Silvermont-Architetur auf Basis der Bay-Trail-Plattform eingesetzt werden. Verbaut werden dann Valleyview-SoCs. Diese sollen wiederum über 22 Nanometer breite Strukturen verfügen und Taktraten zwischen 1.4 und 2.4 GHz aufweisen. Zudem soll jedem Rechenkern maximal 512 Kilobyte L2-Cache zur Seite stehen. Ebenfalls vorhanden sein, wird ein Turbo, wie man in bereits von den derzeit aktuellen Desktop-Prozessoren her kennt.
Intel will bei den kommenden Atom-Prozessoren auch eine Grafikeinheit verbauen. Dabei soll es sich um dieselbe handeln, die derzeit bei den Ivy-Bridge-Prozessoren zum Einsatz kommt. Der Unterschied soll aber darin liegen, dass lediglich vier Execution Units (EUs) zum Einsatz kommen. Bezüglich Speicheranbindung sieht die Situation derzeit so aus, dass die SoCs kompatibel zu bis zu 8 Gigabyte DDR3L 1333 Dual-Channel-Speicher sein sollen. Schaut man sich nach Anschlüssen um, dann findet man vier PCI-Express 2.0 Lanes, USB 3.0/20, SATA, LAN sowie Audio und weiteres.
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