Bezüglich der Problematik mit den aktuellen SandForce-Controller sieht man beispielsweise wie Intel nun mit diesem Fall umgeht. Aufgrund dessen, dass das Unternehmen die Hardware-Verschlüsselung falsch beworben hat, kann der Kunde den vollen Kaufpreis für das Laufwerk beim Hersteller zurückfordern.
An und für sich sollten die Intel "Cherryville"-SSDs, die auf dem SandFroce SF-2281-Controller basieren, eine native 256 Bit Verschlüsselung aufweisen. In der Realität werden Daten lediglich mit 128 Bit verschlüsselt.
Unzufriedene Kunden, die eine solche Intel-SSD vor dem 1. Juli 2012 gekauft haben, können bis zum 1. Oktober, den vollen Kaufpreis einfordern. Dafür muss man den Kundensupport von Intel kontaktieren und anschliessend werden die entsprechenden Schritte in die Wege geleitet.
Quelle:
Intel