Ein gutes halbes Jahr ist es her, dass Intels Thunderbolt-Schnittstelle zum ersten Mal verbaut wurde. Die zu diesem Zeitpunkt erschienenen MacBook Pro waren die ersten Geräte, die mit der neuen Schnittstelle ausgestattet wurden.
Vertraut man auf Aussagen von Intel so soll, die neue Schnittstelle, die Datentransferraten von 10 Gigabit pro Sekunde erlaubt, im nächsten Jahr den Mainstream erobern. Daran soll letzten Endes Ivy Bridge Schuld sein, denn mit der Vorstellung der kommenden Chipsätze soll Thunderbolt Einzug in besagten Mainstream erhalten.
Im ersten Quartal des nächsten Jahres will Intel den Z77-Chipsatz veröffentlichen. Dieser soll dann onboard Thunderbolt-Ports zur Verfügung stellen. Hinzu kommt, dass Intel dann auch mit optischen Verbindungskabeln aufwarten will. Zur Zeit sind lediglich Kupferkabel zu haben, welche die maximale Transferleistung nur über eine Distanz von drei Metern gewährleisten können. Anhand der optischen Kabel sollen dann die ursprünglich genannten zehn Meter möglich sein.
Quelle: xBitLabs