Bereits sechs Monate ist es her, dass Seagate und Samsung angekündigt hatten, dass Seagate die Festplattensparte von Samsung übernehmen wolle. Seagate ist demnach bereit zirka 1.68 Milliarden Franken (ca. EUR 1.4 Mia) an Samsung zu zahlen. Bis vor kurzem war aber noch die Genehmigung der EU bezüglich dieser Übernahme ausstehend.
Ziel der EU Kommission ware es zu untersuchen ob diese Übernehme negative Auswirkungen auf den Endkunden haben könnte. Durch ein Ungleichgewicht, respektive ein gestörtes Konkurrenzverhältnis, könnte es für den Endkonsumenten zu Preiserhöhungen kommen.
Diese Bedenken wurden nun aber verworfen, so dass der geplanten Übernahme nichts mehr im Wege steht. Argumentiert wurde von Seiten der EU Kommission unter anderem damit, dass Samsung derzeit der kleinst der Festplattenhersteller sei und somit die Auswahl für den Endkunden letzten Endes immer noch gegeben sei. Zudem bestünde ein äusserst geringes Risiko, dass sich die Hersteller untereinander absprächen.
Quelle: EU