Wir haben erst kürzlich einige Informationen zur 15-Core Xeon E7 v2 CPU verkündet, die Intel im Rahmen der ISSCC mitgeteilt hatte. Nun allerdings wurde bekannt, dass die CPU in mehr als 40 Systemen von 21 unterschiedlichen Herstellern zum Einsatz kommen wird. Zusätzlich zu der hohen Anzahl an Kernen wird die neue Xeon E7 v2 im Vergleich zur ursprünglichen Xeon E7 auch Performance-Verbesserungen und neue Features bieten.
Nach Aussagen von Intel sollte die neue Xeon E7 v2, die auf Ivy-Bridge-Architecture basiert, die dopplete Performance, drei-mal mehr Speicher-Kapazität, vierfache I/O-Bandwidth und Intels Data Protection Technology bieten. Die neue Xeon E7 v2 wird in 21 verschiedenen Modellen mit bis zu 15 Cores erhältlich sein und auf 32-Sockel-Server-Systemen zum Einsatz kommen. Laut Intel passen diese Xeon E7 v2 Parts "für eine Vielzahl von Anwendungen wie Retail, Gesundheitswesen, Banking oder Transportwesen."
Das gesamte Xeon E7 V2 Line-Up kann weiter unten betrachtet werden. Während die 15-Core-SKUs eine TDP von 155W bei 2,8GHz mit 37.5MB Cache sowie 8GT/s QuickPath-Connectivity erreicht, gibt es auch einige Low-Power-SKUs mit einer TDP von 105W. Im Rahmen der ISSCC sprach Intel zudem über Modelle mit 40W TDP, die zu einem späteren Datum erscheinen dürften. Intels neue Xeon E7 v2 Modelle sind in drei Gruppen für 8, 4 und 2 Sockel-Scalable-Server, 4 und 2 Sockel-Server sowie 2-Sockel-Server gegliedert.
"Organisationen die Daten umsetzen um damit ihren Business anzutreiben, werden mit diesen CPU-Modellen enorme Vorteile haben", sagte Diane Bryant, Senior vice president und General manager von Intels Data Center Group. "Die bessere Performance, Memory-Capacity und Verlässlichkeit der Intel Xeon Prozessor E7 v2 Familie erlauben es IT-Organisationen Real-Time-Analysis von großen Datenmengen anzubieten und Trends auszumachen, wodurch Service und Businesses effizienter gestaltet werden können."
Wie zuvor erwähnt sagte Intel bereits, dass 21 System-Hersteller auf der Welt mehr als 40 Intel Xeon E7 v2 basierte Plattformen planen. Darunter befinden sich Asus, Bull, Cisco, Dell, EMC, Fujitsu, Hitachi, HP, Huawei, IBM, Inspur, Lenovo, NEC, Oracle, PowerLeader, Quanta, SGI, Sugon, Supermicro, Unisys, ZTE sowie einige Analyse-Software-Vertreiber wie Altibase, IBM, Microsoft, Oracle, Pivotal, QlikView, Red Hat, SAP, SAS, Software AG, Splunk, Sungard, Teradata, TongTech, Vertica und YonYou.
Quelle:
Intel.com.