3DCenter.org ist es gelungen eine offenbar offizielle Folie zu beschaffen, die mehr Informationen zu AMDs Hawaii GPU bereithält. Es werden einige Spezifikationen und erste Unterschiede zwischen Tahiti- und Hawaii-GPUs aufgedeckt.
Während es einige Ähnlichkeiten mit der Tahiti-GPU gibt, die zum Beispiel die gleiche Cmponent-Hierarchy umfassen, besitzt die Hawaii-GPU nun auch vier statt zwei, wie bei Tahiti, Shader-Engines. Durch die erhöhte Anzahl der Engines ist auch mehr Geometry-Processing-Power, mit vier unabhängigen Geometry-Processors, die jeweils eine Tessellation-Unit, doppelte ROP-Anzahl und elf Compute-Units pro Shader besitzen, geboten. Jede CU hat vier Texture-Memory-Units und 64 Stream-Processors. All diese Sachen vereint führen zu 64 ROPs, 176 TMUs und 2.816 Stream-Processors.
Eine weitere große Neuheit ist die Struktur, bei der vier Shader-Engines der Hawaii-GPU in einer einheitlichen Command-Processing-Struktur mit einem Megabyte L2-Cache und einem 512-Bit-GDDR5-Speicher-Interface vereint werden. Die restlichen Features umfassen ein PCI-Express-3.0-x16-Interface, sechs Display-Controllers, Crossfire XDMA, UVD, VCE und AMDs neuen TrueAudio-Hardware-Part.
Wir sollten nur noch ein paar Tage vom offiziellen Launch der R9 290X auf Basis der Hawaii-GPU sein und haben noch immer keinen offiziellen Preis herausfinden können. Auch zur Performance fehlen noch offizielle Daten, allerdings sind wir sicher, dass AMD mit dem neuen Modell einiges zu bieten hat.
Quelle:
3DCenter.org.