OCZ veröffentlichte ein neues Whitepaper, das von Dr. Allon Cohen von der OCZ Technology Group verfasst wurde und sich mit dem Thema der Enterprise-Applications mit optimierter Flash-Hard- und Software beschäftigt. Es wird beschrieben, wie gut eine optimale Kombination aus Flash-Caching und beschleunigtem I/O-Zugriff eine Implementation verbessern kann.
Mit Fokus auf OCZs Z-Drive R4 PCIe-SSDs sollte es die XL-Acceleration-and-Virtualization-Software-Serie IT-Professionals erlauben optimierte und "application-spezifische" Caching-Policies auszuwählen und das beste beider Welten zu vereinen. So sollen hohe "Hit-Ratios" und der schnellste Datenzugriff für On-Host-SSD-Flash ermöglicht werden.
Das sogenannte Catch-22-Optimal-Flash-Caching hängt von IOPS und Hit-Ratio-Ratings ab, welche wiederum stark von Software beeinflusst wird, die Daten in Echtzeit statistisch auswertet und Elemente auswählt, die es wert sind gepuffert zu werden. Bei diesem Prozess können Probleme auftreten, da das System viel Zeit mit dieser Auswahl zubringt und der Zugriff auf die SSD somit verzögert wird. Gleichzeitig kann auch zu wenig Zeit damit verbracht werden, was Cache praktisch nutzlos macht. Enterprise-Anwendung profitieren enorm von Optimierungen, da sie große Datenmengen dynamisch handhaben müssen und die Entscheidung ob Daten "Cache-würdig" sind oft ein Problem darstellt.
Das Whitepaper merkt an, dass die effiziente Integration von OCZs Z-Drive-R4-SSDs und der XL-Acceleration-and-Virtualization-Software-Serie mit innovativer Herangehensweise an das Problem des Enterprise-Cachings, namens "Direct Pass Caching", nicht nur eine optimierte und App-spezifische Auswahl ermöglicht, sondern auch Datenzugriffzeiten auf den SSD-Flash minimieren kann, wodurch ein höheres Trefferverhältnis und schnellerer Zugriff möglich wird.
OCZ steckt offensichtlich einigen Aufwand in den Enterprise-Markt und sicherlich wird sich dies auszahlen. Für mehr Details kann das Whitepaper unten heruntergeladen werden.
Quelle:
OCZ.com.