Apple hat seine aktuellen Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2013 veröffentlicht und Einnahmen von 35,3 Milliarden US-Dollar vermeldet. Im Quartal liegt der Gewinn bei 6,9 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 7,47 US-Dollar pro Aktie.

Vergleicht man die Resultate mit denjenigen des Vorahresquartals, dann sieht man beispielsweise, dass die Bruttomarge von 42.8 Prozent auf 36.9 Prozent zurück ging. Darüber hinaus betrug der Umsatz im selben Quartal vor einem Jahr 35 Milliarden US-Dollar, der Gewinn lag bei 8.8 Milliarden US-Dollar und der Gewinn pro Aktie bei 9.32 US-Dollar. Führt man sich die operativen Ausgaben zu Gemüte, dann lagen diese im dritten Fiskalquartal dieses Jahres zwischen 3.9 und 3.95 Milliarden US-Dollar.

Derzeit muss man kein Wahrsager sein um zu sehen, dass Apple wohl den Zenit überschritten hat. Macht man sich auf die Suche nach Gründen, dann sieht man, dass beispielsweise in China und Region der Umsatz um 43 Prozent zurück ging, wenn man die aktuellen Zahlen mit denjenigen des zweiten Fiskalquartals dieses Jahres vergleicht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sieht man einen Rückgang um 14 Prozent.

Schaut man sich die internationalen Abastz- und Umsatzzahlen an, dann wird ersichtlich, dass diese für 57 Prozent des Umsatzes verantwortlich sind. Besonders gut verkauften sich im dritten Fiskalquartal 2013 die iPhones, wobei 31.2 Millionen Geräte abgesetzt werden konnten. Im Vorjahresquartal konnte Apple 26 Millionen iPhones verkaufen. Darüber hinaus wurden im vergangenen Quartal 14.6 Millionen iPads und 3.8 Millionen Macs verkauft.

Apples CEO, Tim Cook gab an, dass die Firma stolz auf die Rekordzahlen bezüglich der iPhone-Verkäufe im Juni sei. Die Firma sei "laser-focused" und arbeite hart an neuen Produkten, die im Herbst dieses Jahres sowie im nächsten Jahr erscheinen sollen. Tim Cook gab darüber hinaus an, dass die aktuelle Wirtschaftslage einen negativen Einfluss auf die Quartalszahlen hatte. Gleichzeitig befürchten einige Analysten noch immer, dass schwindende Margen und die Marktsättigung Apples finanzielle Situation weiter beeinflussen könnten.



Quelle: Apple.com.