Microsoft schiesst DRM über den Jordan

Xbox 360 Modell auch bei der Xbox One

Offensichtlich war es nur eine Frage der Zeit bis Microsoft endlich einlenkte und deren äusserst restriktives DRM-Modell unter dem Druck von Sony über den Haufen warf. In diesem Zusammenhang hat der Software-Gigant bekannt gegeben, dass man es den Usern erlauben will Spiele zu tauschen, untereinander auszuleihen oder sogar zu vermieten. Im Prinzip wendet man bei der Xbox One nun ein und denselben Massstab an wie bei der Xbox 360.
Selbstverständlich gibt Microsoft aber nicht nur klein bei. So kommt es, dass Don Mattrick das DRM Modell natürlich verteidigt. Mit dem ursprünglichen DRM-Modell wollte man "voll und ganz das Potential der neuen Technologie ausschöpfen um einen Durchbruch beim Game Play und Entertainment zu erlauben". Aus finanzieller Sicht hätte Microsoft unter Umständen effektiv einen Durchbruch landen können, wenn man es dem Unternehmen genönnen möchte noch mehr Kohle einzusacken.

Die Äderumngen beziehen sich in erster Linie auf die "Sharing Features". Wie es bereits bei der Xbox 360 der Fall war, werden User auch bei der Xbox One nicht in der Lage sein Titel weiterzuverkaufen, die heruntergeladen wurden. Im Endeffekt können ausschliesslich Games weiterverkauft werden, die man effktiv im Retail-Handel erworben hat und die sich auf einer Disc befinden.



Quelle: Xbox.com.

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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