Windows 10 hat im Lauf seiner Lebenszeit mit Boot-Loops, Instabilität und Performance-Problemen bei bestimmten SSDs zu kämpfen gehabt. Nun aktualisiert Microsoft das Betriebssystem, um die Fehler mit Intel- und Toshiba-SSDs zu adressieren.
Mit dem Update KB4100403 beheben die Entwickler diverse Bugs, unter ihnen das SSD-Problem. Der Patch lässt sich entweder manuell oder im kommenden Juni-Update automatisch über die Update-Funktion installieren. Den Herstellern Intel und Toshiba zufolge lag die Wurzel des Problems bei den diversen Energiesparmechanismen, die in diesen SSDs bei nur geringer Nutzung aktiviert werden.
Darüber hinaus weisen die Versionshinweise auf folgende Fehlerbehebungen hin:
- Addresses an issue in Internet Explorer that might cause communication between web workers to fail in certain asynchronous scenarios with multiple visits to a web page.
- Addresses additional issues with updated time zone information.
- Addresses an issue where closed-caption settings are preserved after upgrade.
- Addresses a reliability issue that may cause Microsoft Edge or other applications to stop responding when you create a new audio endpoint while audio or video playback is starting.
- Addresses an issue that may cause Windows Hello enrollment to fail on certain hardware that has dGPUs.
- Addresses an issue with power regression on systems with NVMe devices from certain vendors.
Quelle:
Microsoft