Vor ein paar Wochen haben wir von ersten Fotos des Gigabyte Aorus Gaming 7 mit AMD 470-Chipsatz veröffentlicht. Dieses Motherboard unterstützt die kommende zweite Ryzen-Generation "Pinnacle Ridge" sowie die "Raven Ridge"-APUs von Werk aus. Abgesehen davon sollten auch die aktuellen Ryzen-Chips anstandslos funktionieren.
Im Vergleich zum Prototyp haben die Ingenieure an der Retail-Version noch einige, kleine kosmetische Änderungen vorgenommen. Beispielsweise wirkt das Farbschema etwas dunkler und ähnelt nun den Gigabyte X370-Modellen mehr. Auch das I/O-Cover wurde etwas verbessert und das Motherboard verfügt über eine schicke Backplate.
Wie zu erwarten setzt das Mainboard auf den ATX-Formfaktor mit drei stahlverstärkten PCIe Gen 3.0-Slots. Zwischen dem ersten und dem zweiten PCIe-Steckplatz wurden zwei Slots Abstand gelassen, um auch Multi-GPU-Konfigurationen ausreichend Raum zur Ventilation zu bieten. Weiterhin gibt es noch zwei M.2-Slots mit schwarzem Wärmeableiter und sechs SATA-Ports.
Da diese Hauptplatine auch für Overclocker attraktiv sein soll, finden sich ebenfalls Onboard-Knöpfe und ein Debug-Display. Um das Modell weiter von der Mittelklasse zu unterscheiden, verbaut Gigabyte außerdem einen Killer LAN E2500-Chip, die hauseigene AMP-UP-Audio-Lösung und die sogenannte Fusion-Technologie, über die sich die RGB-Beleuchtung von Windows aus steuern lässt.
Einem Leak von Videocardz zufolge könnte Gigabyte direkt nach Ablauf des NDA zwei weitere ATX-Modelle vorstellen. Die Preise lägen voraussichtlich bei 287 US-Dollar für das Aorus X470 Gaming 7, um die 200 Dollar für das Aorus X470 Gaming 5 und unter 200 Dollar für das Aorus X470 Ultra Gaming. Das Schweigeabkommen läuft am 15. April aus. Die kommenden Wochen sollten dementsprechend nähere Details mit sich bringen.
Quelle:
Videocardz