AMDs aufgebesserte Zen+ Architektur soll in Form der Ryzen 2000-Prozessoren im Laufe des ersten Halbjahres 2018 auf den Markt kommen. Dementsprechend tauchen nun Stück für Stück nähere Details inklusive Benchmark-Ergebnisse auf. Ein erster Score aus der Geekbench-Datenbank liest sich bereits recht vielversprechend.




Bei Geekbench wird der anstehende Ryzen 5 2600 mit Werkstaktraten mit 20’102 Punkten im Multi-Core und 4‘269 Punkten in der Single-Core-Routine geführt. Diese CPU sollte das Upgrade zur Ryzen 5 1600, die für viele Gamer den sweet spot der ersten Generation darstellte, werden. Hilbert von Guru3D hat zum Vergleich einen kurzen Durchlauf des Prozessors mit ebenfalls Werkstaktraten gemacht und kam auf 17‘773 Punkte im Multi-Core und 3‘636 Punkte im Single-Core. Diesen Tests zufolge übertrifft der Ryzen 5 2600 seinen Vorgänger also um ca. 10% in beiden Benchmarks.

Ein näherer Blick auf die Datenbank zeigt, dass der Ryzen 5 2600 scheinbar über eine Grundtaktrate von 3.4GHz verfügt, während die restlichen Werte ziemlich unglaubwürdig wirken. Beispielsweise der Cache als deutlich zu groß geführt, sodass wir vermuten, dass das BIOS noch nicht für die Modelle bereit ist und sie deswegen nicht richtig auslesen kann.




Quelle: Guru3D