Vor ein paar Tagen hat uns wieder einmal der Paketbote mit einem neuen Motherboard besucht und dieses Mal hatte er ein ASUS Maximus X Apex dabei. Dieses Modell weist einige Ähnlichkeiten zu seinem Vorgänger auf, allerdings hat ASUS sowohl die Kühlkörper überarbeitet als auch einen neuen Chipsatz verbaut. Allgemein richtet es sich an den High-End-Markt.
Das ROG Maximus X Apex kommt im E-ATX-Formfaktor daher und die Kanten der Platine wurden beschnitten, um der serientypischen X-Form zu entsprechen. Wir vermuten, dass das X für „Xtreme“ steht. Auf dem Board stehen insgesamt vier metallverstärkte PCIe-Slots voller Größe zur Verfügung, die von oben nach unten über jeweils 16/8/4/1 Lanes angebunden sind. Zwischen jedem Stecker wird ein Slot Abstand gelassen, um ausreichend Raum für Multi-GPU-Konfigurationen zu bieten.
Auf der Suche nach SATA-Anschlüssen finden wir vier solcher Eingänge. In dieser Preisklasse der gleichen Generation sind sonst eher sechs bis acht SATA-Ports üblich. Außerdem hat ASUS die eigenständigen U.2- und M.2-Slots entfernt. Dafür lassen sich allerdings in einem „dritten“ DIMM-Steckplatz über eine mitgelieferte Adapterkarte bis zu zwei M.2-SSDs einbauen.
Abschließend noch ein paar Worte zu ergänzenden Features. Hier fällt besonders die Vielfalt an Overclocking-affinen Funktionen wie Onboard-Knöpfe, ein Debug-Display, Slow- und LN2-Modus, CMOS-Knöpfe und mehr auf. Wenn man nach der Anzahl an Rekorden geht, die mit diesem Board bereits gebrochen wurden, scheint es tatsächlich eine Menge Performance zu ermöglichen. Nicht zuletzt kann es sich auch äußerlich durchaus sehen lassen.
In den kommenden Tagen werden wir das ASUS ROG Maximus X Apex einem ausführlichen Test in Kombination mit einem Intel Core i7-8700K unterziehen und unsere Motherboard-Tabellen entsprechend aktualisieren.
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