Vor einer Weile hat PowerColor mit der Devil Box das erste externe GPU-Gehäuse veröffentlicht, das alle denkbaren Grafikkarten unterstützt. Auf diesem Angebot baut der Hersteller nun mit der neuen Gaming Station auf. Hierbei handelt es sich wieder um ein GPU-Gehäuse, allerdings mit weniger markantem Design. Unverändert wird jedoch eine Vielzahl Pixelbeschleuniger offiziell unterstützt.
Die Gaming Station bietet Intel Thunderbolt 3 und USB Typ-C, sodass man so gut wie alle aktuellen Notebooks oder Mini-PCs anschließen kann, um deren 3D-Leistung etwas aufzubessern. PowerColor ist allerdings beileibe nicht der erste Hersteller mit einem solchen Angebot. Schon vor vielen Monaten hat beispielsweise Razer sein sogenanntes Razer Core-Gehäuse mit den gleichen Features vorgestellt.
Der Produktseite der PowerColor Gaming Station zufolge unterstützt sie die Reihen AMD Radeon RX 400 und 500 sowie die Nvidia GeForce GTX 10-Linie. Somit sollte so gut wie jede aktuelle Grafikkarte hineinpassen, solange sie nicht mehr als zwei Slots belegt und nicht länger als 310mm ist. Weiterhin verwendet die Gaming Station ein 550W-Netzteil, sodass es keiner Grafikkarte an Strom mangeln sollte. Der maximale Stromverbrauch für GPUs wird jedoch weiterhin bei 375W abgeschnitten.
An der Rückseite der Box finden sich eine Menge nützliche Anschlüsse. So gibt es dreimal USB 3.0, einmal Thunderbolt 3 und einmal Ethernet 10/100/1000. Die einzigen Unterschiede zwischen der Devil Box und der Gaming Station liegen im Design und an der Anzahl an USB-Ports. So macht die Gaming Station einen klassischeren Eindruck und tauscht den USB 3.1 Typ-C-Anschluss der Devil Box gegen zwei zusätzliche USB 3.0 Typ-A-Eingänge an der Front aus.
Quelle:
PowerColor