Neue M.2 x16 PCIe-Erweiterungskarte ASRock Ultra Quad

Mit Platz für bis zu vier SSDs

ASRock hat eine neue x16 PCIe-Erweiterungskarte namens Ultra Quad M.2 enthüllt, die als Daughterboard bis zu vier M.2-SSDs aufnehmen kann. Eine ähnliche Karte kennen wir bereits von ASUS, diese hier weist jedoch einige kleine, aber feine Unterschiede auf.


Doch zuerst zum Aufbau der Karte. Auf dem PCB selbst kommen vier M.2-Sockel und ein Stromstecker unter, während das Ganze von einem Kühler aus gebürstetem Aluminium mit Radiallüfter bedeckt wird. Dies ist nicht die erste PCIe-Erweiterungskarte mit Platz für bis zu vier M.2-SSDs. Im Vergleich zur ASUS Hyper finden wir auf der ASRock Ultra Quad jedoch einen größeren Lüfter und einen 6-Pin-Stromstecker. Außerdem sind die M.2-Sockel anders angeordnet.

Laut ASRock sollte die Anordnung der M.2-Sockel in besserer Performance resultieren, da so die Distanz zum PCIe-Slot geringer ausfalle. Auf der Rückseite der Karte kann man zusätzlich per LEDs ablesen für jeden Sockel einzeln ablesen, ob er gerade aktiv ist. Darüber hinaus liefert der Hersteller eine Software mit, über die sich die Umdrehungszahl des Lüfters anpassen lässt.
Abschließend unterstützt ASRock mit seiner Karte auch M.2-SSDs mit bis zu 110mm, während ASUS nur M.2-2280 unterstützt.

Wie auch die ASUS-Karte könnte die Ultra Quad nicht vollständig in sämtlichen Desktop-Motherboards unterstützt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine näheren Informationen, falls die Karte jedoch im VROC (Virtual RAID)-Modus arbeitet, benötigt man womöglich einen Aktivierungsschlüssel von Intel. Techpowerup zufolge soll die ASRock Ultra Quad 70 US-Dollar kosten.




Quelle: Techpowerup

News by Luca Rocchi and Marc Büchel - German Translation by Paul Görnhardt - Italian Translation by Francesco Daghini


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