Einem Artikel von Techpowerup zufolge hat EK Water Blocks sich im Laufe der letzten vier Jahre vom Großteil seiner obersten Management-Ebene inklusive des CEO entfremdet. Dies stellt eine signifikante Änderung im Markt der Selbstbau-Wasserkühlungen dar, da der Entwickler in dieser Branche eine Schlüsselrolle spielt.
In einem offiziellen Statement bekennen Mark Tanko (ehemaliger CEO), Niko Tivadar (ehemaliger CTO) und Andrej P. Škraba (ehemaliger Marketing-Chef), nun allesamt nicht mehr zu EKWB zu gehören. Die Führung von EKWB bestätigte, dass es einen Wechsel im Personalbereich gegeben hat und entsprechende Personen das Unternehmen verlassen haben. Edvard König, der Gründer von EKWB, gab an, mit der Unterstützung sämtlicher anderer Angestellten, die die Firma nicht verlassen haben, nun als CEO zu fungieren.
Was wird sich also für EKWB verändern? Vorerst werden sämtliche Projektpläne weiterlaufen, wobei wir uns aufgrund der Abwanderung wohl auf einige Verzögerungen bei einzelnen Markterscheinungen einstellen müssen. Der Hersteller gibt an, in den kommenden Wochen einige interessante Produkte zu veröffentlichen. Es handele sich um das EK-KIT A240R (Fluid Gaming-Erweiterungs-Kit für Vega-Grafikkarten), den EK-AC Radeon Vega (Full-Cover-Kühlblock für kommende Custom-Vega-GPUs), den EK-M.2 NVMe-Wärmeableiter (in unterschiedlichen Farben), den EK-FB ASRock X299 RGB-Monoblock (für fünf unterschiedliche Motherboards) und diverse Full-Cover-Blöcke für AMD X399-Motherboards.
Die Gründe hinter dieser Trennung und die konkreten Meinungsverschiedenheiten der zwei Teams bleiben jedoch vorerst unklar. Wir behalten die Entwicklung im Auge.
Quelle:
Techpowerup