Futuremark hat vor kurzem die 3DMark-Suite aktualisiert und unter anderem einen neuen Time Spy Extreme 4K-Benchmark ergänzt. Aufgrund seiner enormen Auflösung von 4K Ultra HD (3840 x 2160) setzt diese Routine auch die leistungsfähigsten Grafikkarten unter starke Last. Abgesehen davon behebt Futuremark einige Fehler und verbessert Details.
Wie erwähnt stellt die größte Neuerung der Time Spy Extreme 4K-Durchlauf dar. Dieser ist nun Teil der 3DMark Time Spy-Suite und für jeden kostenfrei, der nach dem 14. Juli 2016 eine Lizenz gekauft hat. Um den Benchmark auszuführen werden Windows 10 und eine DirectX 12-kompatible Grafikkarte vorausgesetzt. Ein 4K/UHD-Monitor hingegen ist keine Voraussetzung, allerdings benötigen die verwendeten Pixelbeschleuniger mindestens 4GB Videospeicher.
Der Time Spy Extreme beinhaltet außerdem auch einen neuen CPU-Benchmark, der dreimal mehr Last als frühere Testroutinen auf die CPU ausübt. Dies ermöglicht unter anderem der AVX2-Befehlssatz.
Hinsichtlich Verbesserungen und Fixes wurde mit der Version 2.4.3819 die API überarbeitet, um den Leistungsverlust in unterschiedlichen Tests zu verringern.
Quelle:
Guru3D