Intels Z370-Plattform steht vor der Tür und die kommenden Wochen könnten eine Vielzahl neuer Motherboards der unterschiedlichen Hersteller mit sich bringen. Dank der Webseite Videocardz können wir schon jetzt einen ersten Blick auf Gigabytes Z370 Aorus Gaming-Lineup werfen. Mit von der Partie sind neben einigen neuen Features auch eine Menge LEDs.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind nur wenige Details bekannt, wie bei Markteinführungen üblich, erwarten wir jedoch früher oder später eine komplette Liste der Spezifikationen sowie detaillierte Fotos. Bisher besteht Gigabytes Z370 Aorus Gaming-Reihe aus drei Modellen: Dem Z370 Aorus Gaming 7, dem Z370 Aorus Gaming 5 und dem Z370 Aorus Ultra Gaming. Während die ersten beiden Modelle den High-End-Sektor bedienen, richtet sich das letzte eher an den Mittelklassebereich.
Im Vergleich zum Z270X Gaming 8 behält Gigabyte das gleiche Farbschema bei. Weiterhin sind sämtliche Mainboards bis an die Zähne mit Features bewaffnet und bieten beispielsweise drei M.2-Slots. Außerdem setzen sie allesamt auf den ATX-Formfaktor, ein schwarzes PCB und die üblichen vier DIMM-Slots. Weiterhin wurde die RGB-Beleuchtung verbessert und nun finden sich über das ganze Board verteilt mehrere RGB-Streifen. Obwohl diese Modelle unterschiedliche Marktsegmente adressieren, verfügen sie alle über gleich viele Full-Sized PCIe-Steckplätze.
Genauer gesagt kommen die Z370 Aorus Gaming 7 und Gaming 5 in Schwarz mit vier DIMM-Slots daher. Ebenso gibt es drei stahlverstärkte PCIe Gen 3.0-Slots mit RGB-Beleuchtung. Der Speicher lässt sich über drei M.2-Slots und sechs SATA-Ports erweitern. Außerdem stehen die üblichen Overclocking-Werkzeuge bereit. Nicht zuletzt ist auch noch der dedizierte Audio-Chip, womöglich ein Creative Sound Blaster ZxRi oder ALC1220 mit ESS Sabre 32-DAC, zu erwähnen.
Wenn man nach den Fotos geht, liegt der Hauptunterschied zwischen den beiden Modellen darin, dass das Z370 Aorus Gaming 7 zusätzlich M.2-Wärmeableiter und mehr I/O-Anschlüsse bietet.
Die Platine des Z370 Aorus Ultra Gaming macht hingegen einen weniger überfüllten Eindruck. Wie auch bei den anderen beiden Mainboards gibt es hier ein schwarzes PCB mit mehreren RGB-LEDs. Insgesamt tauchen allerdings weniger Plastik-Covers und Anschlüsse auf. Hinsichtlich der Speichereingänge gibt es zwei M.2-Slots und sechs SATA-Ports. Bei der Audio-Lösung scheint es sich um einen ALC1220 anstelle eines dedizierten oder verbesserten Audio-Systems zu handeln.
Quelle:
Videocardz