Auf der PAX West hat AMD unter anderem seine Ryzen Threadripper-CPUs und einige Vega-Goodies vorgeführt. Das Unternehmen verzeichnet seit den letzten Monaten eine Menge Erfolg mit seiner Ryzen-Plattform. Auf dem Event diskutierte AMD dann auch Zen 2- und Zen 3-Prozessoren. Diese zukünftigen Chips würden sich auf besseres Overclocking und eine höhere IPC konzentrieren.
Laut dem CPU-Markting-Guru und früheren Tom’s Hardware-Redakteur Don Woligroski plant AMD einige Tweaks, um noch mehr Performance aus Zen herauszuholen. Eine der der schwächeren Seiten der diesjährigen Ryzen-CPUs war die Gaming-Leistung. Ryzen 7 an sich bietet zwar eine Menge Rechenkraft, in 1080p-Gaming kann er es jedoch nicht mit den Core i7-Modellen der 7. Intel-Generation aufnehmen. AMD habe vor, mit Entwicklern zusammenzuarbeiten, um sämtliche Performance-Probleme aktueller Spiele auszumerzen.
Für zukünftige Titel wolle AMD hauseigene Entwickler an einzelne Studios schicken, um die Ryzen-Architektur näher zu erläutern und optimieren. Prey beispielsweise ist besonders gut für Ryzen optimiert, weil Bethesda und AMD scheinbar tiefgreifend kooperiert haben.
AMD wird eine weitere Reihe Ryzen-Prozessoren im 14nm+ -Knoten veröffentlichen, bevor es zu Zen 2 und Zen 3 im 7nm-Fertigungsprozess fortschreitet. Dieser Sprung wird einer der schwersten überhaupt werden, weswegen Zen 2 auch nicht vor 2020 zu erwarten sei.
Quelle:
Wccftech