Gigabyte bietet bereits eine Vielfalt unterschiedlicher Grafikkarten. Dennoch erweitert der Hersteller sein Portfolio nun um ein neues Modell. Der Neuzugang gehört wieder einmal zur AORUS-Serie und trägt den Namen GeForce GTX 1080 Ti AORUS Waterforce Xtreme Edition.
Gigabyte stattet die Waterforce Xtreme Edition mit einem All-in-One-Kühler aus. Weiterhin findet sich auf diesen Modellen für gewöhnlich ein Referenz-PCB. Anders als vergleichbare Modelle mit einem AIO verwendet die GTX 1080 ti Waterforce Xtreme Edition einen Kühlblock aus Kupfer für GPU und VRAM-Module. Zusätzlich gibt es einen Wärmeableiter aus Aluminium, der per Heatpipe mit dem Hauptkörper verbunden ist.
Kommen wir zu den Taktraten. Im Vergleich zu der GTX 1080 Ti Founders Edition mit 1‘480MHz/1‘582MHz Core/Boost fallen sie bei der Gigabyte GTX 1080 Ti Waterforce Xtreme Edition mit 1‘623MHz/1‘746MHz Core Boost ziemlich hoch aus. Zusammen mit dem starken Kühler sollte dieses Custom-Modell also hervorragende Gaming-Performance bieten.
Bisher hat Gigabyte alle neuen Aorus-Produkte mit einer Armada an RGB-LEDs ausgestattet. Da bildet auch diese Grafikkarte keine Ausnahme, sodass sich an beiden Seiten des PCB zahlreiche LEDs finden. Der Hersteller gibt an, dass bei der GTX 1080 Ti Aorus Waterforce Xtreme Edition hochwertige Spulen und und Kondensatoren verbaut wurden, um die Haltbarkeit zu verlängern. Auf der Suche nach Anschlüssen fallen an der Zahl sechs Ausgänge auf. So bietet die Karte drei DisplayPorts, einmal Dual-Link DVI-D, zweimal HDMI am I/O-Panel und einen weiteren HDMI-Port an der Vorderseite. Wie sämtliche Pascal-Karten kann auch die Waterforce Xtreme Edition bis zu vier Displays gleichzeitig mit einem Bildsignal versorgen. Bei eingeschaltetem VR-Modus wird der frontale HDMI-Ausgang aktiviert und dafür der DVI-D-Anschluss deaktiviert.
Bis jetzt hat Gigabyte noch keine Details zu Preisen und Verfügbarkeit der GTX 1080 Ti Waterforce Xtreme Edition genannt. Ein Twitter-Post deutet jedoch an, dass der Pixelbeschleuniger am 7. Juli erscheine.
Quelle:
Techreport